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C3 Beim täglichen Essen vermeide ich Abfall: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung
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=== ILLUSTRATIONEN FÜR DIE WÜRFELSÄULEN (PRINT) ===
=== ILLUSTRATIONEN FÜR DIE WÜRFELSÄULEN (PRINT) ===


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'''Die Wirkung'''
'''Die Wirkung'''
* Eingesparte Umweltbelastung
* Umwelt (*?)
** x
** 339 kg CO2
** entspricht 34% des 1-Ton-Challenge
* Lebensqualität (*?)
** x
** x
* Finanzen (*?)
** x
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* Eingesparter Energieverbrauch
'''Die Investition'''
** 1000 kWh
* x

* Finanzielle Einsparung nach 10 Jahren
** CHF 2500




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'''Das Prinzip'''
'''Das Prinzip'''


Ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittel werden weggeschmissen. Am meisten Lebensmittelabfälle entstehen in privaten Haushalten, in Europa sind es jährlich ca. 250 Kg pro Person.<ref>http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/essen_und_trinken/essen_detail.cfm?uTippId=43</ref> In der Schweiz werden pro Person im Jahr ca. 17,5 kg Brot, 11,8 kg Milch und 7,5 kg Fleisch weggeschmissen.
Ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittel werden weggeschmissen. In privaten Haushalten fällt der Großteil der Abfälle an. Allein in Europa werden pro Person und pro Jahr 250 kg Lebensmittel im Müll entsorgt.<ref>http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/essen_und_trinken/essen_detail.cfm?uTippId=43</ref> 250 kg, die nur für den Abfall produziert worden sind, eine gigantische Verschwendung. Für die Produktion vom Lebensmitteln braucht es Anbauflächen, Energie und Wasser. Damit einhergehend ist die Herstellung mit Klimagasemissionen und weiteren Umweltbelastung verbunden. 10 kg pflanzliche Nahrungsmittel wie Getreide werden benötigt, um 1 kg Fleisch zu erzeugen.<ref>http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/tippdetail.cfm?uTippId=18</ref> Diese Überproduktion ist eingepreist und wir zahlen sie bei jedem Einkauf mit. Verschwendung und Überproduktion führt zu hohen Verkaufspreisen, die in manchen Teilen der Welt für Hunger sorgen. <ref>http://www.dw.de/lebensmittel-im-m%C3%BCll/a-16463203</ref>

Die Menge, die praktisch für den Müll produziert wird, ist tragisch. In den Lebensmitteln stecken viel Arbeit, Energie, Anbaufläche und Wasser. In einem Kilogram Fleisch stecken ca. 10 kg pflanzliche Nahrungsmittel.<ref>http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/tippdetail.cfm?uTippId=18</ref> Auch wegen den Ressourcen die beim Transport der Produkte anfallen, sollte man mit mehr Bedacht mit Nahrungsmitteln umgehen. In der Nahrungsmittelproduktion werden ein großer Teil der globalen Umweltbelastungen verursacht, deshalb ist ein bewusster Umgang mit unserer Nahrung auch Umweltschutz.
Die Überproduktion sind eingeplant und in die Verkaufspreise reinkalkuliert. Die Verschwendung in manchen Teilen der Welt fördert so den Hunger in anderen Teilen, da die Lebensmittelpreise steigen.<ref>http://www.dw.de/lebensmittel-im-m%C3%BCll/a-16463203</ref>


'''Die Praxis'''
'''Die Praxis'''


Richtig und vorausschauend planen und aufbewahren verhindert Verschwendung und tonnenweise unützen Abfall. Zum Beispiel hilft es, einen Wochenplan für die Küche aufzustellen und demnach nur das einzukaufen, was man wirklich braucht. Das Mindeshaltbarkeitsdatum ist ein freiwillige Angabe der Lebensmittelindustrie. Richtig gelagert, sind bestimmte Produkte auch lange Zeit nach Ablauf genießbar. Hier hilft einfach pronieren. Am besten ist kaufen und unmittelbar verbrachen. So kann man auch Lebensmittel nutzen, deren Mindesthaltbarkeitsdatum nahezu abgelaufen ist und verhindert, dass sie durch das Geschäft weggeschmissen werden. Mit ein wenig Phantasie lässt sich aus Resten eine neue, schmackhafte Mahlzeit zubereiten. Einfrieren ist auch eine Möglichkeit. Verschenken eine weitere.
Häufige Gründe für die tonnenweise Verschwendung der Nahrungsmittel sind falsche Planung und Aufbewahrung sowie die Verwechselung von Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum. Wenn man nur die Lebensmittel kauft, die man braucht und diese richtig lagert, kann man schon viel Müll vermeiden. Auch verderben die Produkte nicht am Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern sind je nach Produkt sogar noch Monate danach verzehrbar. Vor allem wenn man schon weiß, dass die Nahrungsmittel zügig gebraucht werden, sollte man Produkte kaufen, welche schon nah an der Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums sind. So verhindert man, dass diese Produkte von dem Geschäft weggeschmissen werden.

Seien Sie kreativ bei der Essensresteverwertung. Aufläufe und Suppen lassen sich z.B. hervoragend aus Essensresten kochen. Wenn Sie dann immer noch zu viele Reste haben sind Einfrieren oder auch Verschenken zwei gute Lösungen.





Aktuelle Version vom 19. März 2014, 12:07 Uhr

ILLUSTRATIONEN FÜR DIE WÜRFELSÄULEN (PRINT)

HINTERGÜNDE ZUR BEDEUTUNG DER THEMATIK (CUBE C2 FACE 1)

...


WENN WIR DAS ALLE TÄTEN (CUBE C3 FACE 1)

...


HINTERGRÜNDE ZUR LÖSUNG (CUBE C2 FACE 2) |nur bei den Gesten ohne Industriepartner]

...



INHALTE FÜR DIE DIGITALE INFORMATIONSEBENE (TABLET)

ÜBERBLICK


Die Wirkung

  • Eingesparte Umweltbelastung
    • 339 kg CO2
    • entspricht 34% des 1-Ton-Challenge
  • Eingesparter Energieverbrauch
    • 1000 kWh
  • Finanzielle Einsparung nach 10 Jahren
    • CHF 2500


DETAILS

Das Prinzip

Ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittel werden weggeschmissen. In privaten Haushalten fällt der Großteil der Abfälle an. Allein in Europa werden pro Person und pro Jahr 250 kg Lebensmittel im Müll entsorgt.<ref>http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/essen_und_trinken/essen_detail.cfm?uTippId=43</ref> 250 kg, die nur für den Abfall produziert worden sind, eine gigantische Verschwendung. Für die Produktion vom Lebensmitteln braucht es Anbauflächen, Energie und Wasser. Damit einhergehend ist die Herstellung mit Klimagasemissionen und weiteren Umweltbelastung verbunden. 10 kg pflanzliche Nahrungsmittel wie Getreide werden benötigt, um 1 kg Fleisch zu erzeugen.<ref>http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/tippdetail.cfm?uTippId=18</ref> Diese Überproduktion ist eingepreist und wir zahlen sie bei jedem Einkauf mit. Verschwendung und Überproduktion führt zu hohen Verkaufspreisen, die in manchen Teilen der Welt für Hunger sorgen. <ref>http://www.dw.de/lebensmittel-im-m%C3%BCll/a-16463203</ref>

Die Praxis

Richtig und vorausschauend planen und aufbewahren verhindert Verschwendung und tonnenweise unützen Abfall. Zum Beispiel hilft es, einen Wochenplan für die Küche aufzustellen und demnach nur das einzukaufen, was man wirklich braucht. Das Mindeshaltbarkeitsdatum ist ein freiwillige Angabe der Lebensmittelindustrie. Richtig gelagert, sind bestimmte Produkte auch lange Zeit nach Ablauf genießbar. Hier hilft einfach pronieren. Am besten ist kaufen und unmittelbar verbrachen. So kann man auch Lebensmittel nutzen, deren Mindesthaltbarkeitsdatum nahezu abgelaufen ist und verhindert, dass sie durch das Geschäft weggeschmissen werden. Mit ein wenig Phantasie lässt sich aus Resten eine neue, schmackhafte Mahlzeit zubereiten. Einfrieren ist auch eine Möglichkeit. Verschenken eine weitere.


PRODUKTBEISPIEL

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ANBIETER

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ANHÄNGE


FUßNOTEN

<references />


VERWENDETE QUELLEN


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