Arbeitsergebnisse Auftaktveranstaltung Institut für Mathematik- und Technikdidaktik / Universaltechnikzentrum: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Arbeitsergebnisse der offiziellen ENE-Auftaktveranstaltung''' (02.-03.07.2014) |
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''Arbeitsgruppe:'' Institut für Mathematik- und Technikdidaktik / Universaltechnikzentrum (Radermacher/Frank) |
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''Thema:'' Technikdidaktisches Rahmenkonzept und Gestaltung der Räume |
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= Ergebnisse des ersten Tages = |
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* Von den geplant 3 Gruppen zu jeweils bis zu 10 Personen konnten 2 Gruppen mit bis zu 9 Teilnehmern realisiert werden. |
* Von den geplant 3 Gruppen zu jeweils bis zu 10 Personen konnten 2 Gruppen mit bis zu 9 Teilnehmern realisiert werden. |
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* Moderation der Gespräche Janina Eyckmann |
* Moderation der Gespräche Janina Eyckmann |
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== Inhaltlicher Ablauf == |
== Inhaltlicher Ablauf == |
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* Begrüßung & Einleitung durch Janina Eyckmann |
* Begrüßung & Einleitung durch Janina Eyckmann |
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* Grundlegende Erläuterung des technikdidaktischen Rahmenkonzepts durch Michael Radermacher |
* Grundlegende Erläuterung des [http://www.hochschule-bochum.de/fileadmin/media/InstMathTechnDidakt/Technikdidaktik/ENE/Poster-ENE-Didaktisches_Konzept.pdf technikdidaktischen Rahmenkonzepts] durch Michael Radermacher |
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* Vorstellung des 5-Räume-Konzepts durch Michael Radermacher |
* Vorstellung des [[Ideen_f%C3%BCr_den_ENE-BO#Idee_9:_F.C3.BCnf_R.C3.A4ume|5-Räume-Konzepts]] durch Michael Radermacher |
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* Offene Gesprächsrunden mit vorgegebenen Themen durch Petra Schweizer-Ries & Michael Radermacher |
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== Austausch mit den Teilnehmern und kreative Vorschläge == |
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* [[Ideen_f%C3%BCr_den_ENE-BO#Idee_9:_F.C3.BCnf_R.C3.A4ume|5-Räume-Konzept]] |
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** Die Idee gefällt den Teilnehmern, allerdings ist mehrfach unterstrichen worden, dass der 1.Raum, unabhängig von der Position des Betrachters, zur Klärung des Begriffes Energie dienen soll. |
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** Der kulturelle Aspekt (Umsetzung durch Kunst/Musik) soll mehr bei der Gestaltung der Räume in den Vordergrund treten |
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** Auch der spielerische Aspekt darf bei der Realisierung nicht vernachlässigt werden |
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** Die Vernetzung der 5 Räume muss klar werden (z.B. über Energiemengen) |
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** Der Erlebnisraum soll sich von bestehenden Austellungen und Exponaten absetzen. Vergleich mit folgenden Austellungen: |
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*** [http://www.erfahrungsfeld.de/startseite.html Die Kükelhaus Erfahrungsfelder in Essen] |
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*** [http://2012.festival-natur.de Festival n.a.t.u.r. 2012] |
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*** Phänomenta Essen - Bereich Energie. Es könnte sich dabei um die Kükelhaus Erfahrungsfelder handeln? |
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*** Energiesteelen? (Vorschlag von Petra) |
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*** alternativ mit dem Schauspielhaus Bochum sprechen |
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* Ergometer-Versuch |
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** Das Konzept persönlich Leistung zu erbringen, um unterschiedliche Verbraucher zu aktivieren, stieß auf breite Zustimmung. |
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** Wichtig ist die Klärung des Energiebegriffes im Bezug auf seine Energiemenge. Hier speziell der Unterschied zwischen Wärmeenergie und elektrischer Energie. |
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** Für die Verbraucher wurde immer wieder vorgeschlagen spektakulärere Abnehmer als die geplanten Varianten durch Glühbirne oder Wasserkocher zu nehmen. Hierzu ist eine weitere Arbeitsaufgabe via Internet-Suchmaschinen beeindruckendere Verbraucher zu finden. |
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** Hierzu Vorschlag von Dekan Biesenbach: Vergleich von 100W Wärmeleistung mit 100W Elektrizität |
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* Vorschlag: Versuch mit Energiesäulen |
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** Energiemenge wird in Form einer Flüssigkeit dargestellt. |
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** Becken oder Säule dient als Energiespeicher. |
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** Besucher sollen Lecks im Speicher = mögliche Energieverschwendung (z.B. Standby-Funktion von Elektrogeräten) finden. |
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** Persönliche Erfahrung: Lecks können geschlossen werden und die Energiemenge hält länger. |
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** Versuch könnte an die CO²-Emissionen angelehnt sein. |
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* Vorschlag: Versuch was funktioniert nicht mit Energie |
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** Normales Zimmer mit TV, PC, Küche |
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** alle Geräte laufen und man kann nacheinander die Verbraucher wegschalten |
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** parallel wird permanent der Gesamt-Energieverbrauch angezeigt |
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* Vorschlag: Wärmeenergie durch Folie sichtbar zu machen |
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** Folie ändert Farbe bei unterschiedlichen Temperaturen |
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** Folie wird für Thermometer (Weinthermometer) verwendet |
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** Tapete aus dieser Folie kann Wärmeenergie sichtbar machen |
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* Vorschlag: Planspiel - Gründen einer Keksfabrik |
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** Nachhaltiges Wirtschaften lernen |
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** Umweltzentrierung / Menschenzentrierung verstehen lernen |
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** eher schwierig im Erlebnisraum zu realisieren |
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* Vorschlag: Ökopolis |
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** Planspiel, in der eine Gesellschaft durchgespielt wird |
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** ohne Nachhaltige Energieversorgung "fährt System sehr schnell vor die Wand" |
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** Spielcharakter: Spielen nur möglich, solange Ergometer getreten wird |
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* Vernetzung des Erlebnisraums mit der Umwelt |
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** Interessant gestalteter Raum ist auf einmal da (z.B. vor einer Schule, Zoo, ...) |
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** Solange keine Person innerhalb des Raumes keine Reaktion nach außen |
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** Wenn Person den Raum betritt, wird der Raum "aktiviert" und tritt auch mit Passanten außerhalb in Verbindung (durch Farbeffekte, Videoübertragung des Inneren über Außenbildschirme, usw. ...) |
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** Vernetzung/Abhängigkeit von Drinnen und Draußen schaffen. (Wenn draußen etwas erreicht wird, passiert Drinnen etwas) |
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** siehe [http://mmertens.com/#Urban-Games-1 Urban Games] |
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* Zeitmaschine |
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** SchülerInnen sollen aufschreiben, wie sie sich die Welt in 20 Jahren vorstellen |
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** gute Darstellbarkeit durch Simulationsmodelle (mit Marcus Schröter besprechen) |
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** lange Zeiträume können betrachtet werden. Systeme werden dadurch stabiler => höhere Ausssagekraft |
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** Veränderungen werden drastischer => extremere Abschreckung |
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* Generelle Kritik |
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** Die Darstellung des Energieverbrauchs erfolgt zu positiv, die negativen Folgen sollen ganz klar rausgestellt werden. |
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** z.B.: bei Verschwendung und Anstieg des CO²-Gehalts in der Atmosphäre stirbt ein Lebewesen. |
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** Die Konsequenz für den eigenen Lebensraum muß klar werden: Steigende Energiekosten bewirken weniger persönliche Kaufkraft und zwingen Betroffene zu eigenverantwortlichem Handeln. |
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** Hierzu Vorschlag von Herrn Gloss, Kooperative Berufsschulen, ein Versuch, bei dem man sieht wie schnell Solarladung eines Akkus durch ein Mobiltelefon aufgebraucht ist. |
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** Versuchen, die Jugendlichen über die Stromrechnung zu erreichen |
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** Es wurde immer wieder die Autarkheit des Erlebnisraumes bzgl. des Energieverbrauchs angesprochen - Dieser Punkt ist aber über die pure Energieerzeugung durch Ergometer nicht realisierbar, eher durch die Wärmeenergie der momentanen Besucher. |
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== Fazit erster Tag == |
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* einige weitere interessante Versuche wurden vorgeschlagen |
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* das Gesamtkonzept mit den 5-Räumen stößt auf volle Zustimmung |
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* zu kleinen Details gibt es Kritikpunkte zu den einzelnen Versuchen |
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* generell sollten wir uns trauen Ergebnisse drastischer (speziell im negativen Bereich) darzustellen |
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= Ergebnisse des zweiten Tages = |
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* Der zweite Tag war für einen ersten Praxistest der schon teilweise realisierten Exponate mit der eigentlichen Zielgruppe, Schülerinnen und Schüler einer 10. Klasse eines Bochumer Gymnasiums, gedacht. |
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* Zwei Versuchsstationen wurden getestet: |
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** Das 3D-Virtualisierungszentrum mit stereoskopischer 3D-Darstellung der Erde und zusätzlich aufgetragenem Energiezugang einzelner Länder zu Elektrizität |
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** Das Praxislabor mit virtuellem Fahrstand zur Erprobung nachhaltiger Fahrweise zur Optimierung des Energieverbrauchs |
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== Technische Inhalte == |
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* Kurze Einführung zum Thema 3D-Visualisierung und Nachhaltigkeit |
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* Zeigen der Darstellung der Weltkugel mit Zugang zu Elektrizität als 3ds-Datei im BS-Viewer |
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* Abfrage, ob Darstellung stereoskopisch beeindruckender ist oder "flache" 3D-Darstellung ausreicht |
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* Bewertung auf Evaluationszielscheiben |
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* Wechsel in Praxislabor |
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* Kurze Erläuterung des Versuchsaufbaus des Fahrstandes |
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* Durchführung von grundlegenden Fahrübungen |
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* Simulation einer energiesparenden Fahrweise auf dem Simulator |
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* Erläuterung von zukünftigen Zielen punkto nachhaltige Fahrweise |
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* Bewertung auf Evaluationszielscheiben |
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== Fazit zweiter Tag == |
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* Beide Versuchsaufbauten weckten ein starkes Interesse der Schülerinnen und Schüler zu dem Thema Nachhaltigkeit |
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* Es wurde betont, dass die stereoskopische Darstellung der Inhalte und die Darstellung auf einem so großen Visualisierungsgerät die Ergebnisse noch beeindruckender gestaltet. |
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* Der Versuch mit dem Fahrstand wurde so angenommen, dass die jeweiligen Personen von selbst vorschlugen, für weitere Tests und das Erlernen einer dauerhaft nachhaltigen Fahrweise gerne zur Verfügung stehen würden |
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* Kritik gab es zu dem sehr eng gesetzten Zeitplan, weil gerne mehr an den gezeigten Stationen geblieben worden wäre |
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* Die Aussagen der gezeigten Inhalte könnte offensichtlicher das Thema Nachhaltigkeit repräsentieren |
Aktuelle Version vom 4. September 2014, 20:22 Uhr
Arbeitsergebnisse der offiziellen ENE-Auftaktveranstaltung (02.-03.07.2014)
Arbeitsgruppe: Institut für Mathematik- und Technikdidaktik / Universaltechnikzentrum (Radermacher/Frank)
Thema: Technikdidaktisches Rahmenkonzept und Gestaltung der Räume
Ergebnisse des ersten Tages
- Gespräche mit Stakeholdern des ENE-Projektes im Rahmen eines World-Cafes.
- Von den geplant 3 Gruppen zu jeweils bis zu 10 Personen konnten 2 Gruppen mit bis zu 9 Teilnehmern realisiert werden.
- Moderation der Gespräche Janina Eyckmann
Inhaltlicher Ablauf
- Begrüßung & Einleitung durch Janina Eyckmann
- Grundlegende Erläuterung des technikdidaktischen Rahmenkonzepts durch Michael Radermacher
- Vorstellung des 5-Räume-Konzepts durch Michael Radermacher
- Offene Gesprächsrunden mit vorgegebenen Themen durch Petra Schweizer-Ries & Michael Radermacher
Austausch mit den Teilnehmern und kreative Vorschläge
- 5-Räume-Konzept
- Die Idee gefällt den Teilnehmern, allerdings ist mehrfach unterstrichen worden, dass der 1.Raum, unabhängig von der Position des Betrachters, zur Klärung des Begriffes Energie dienen soll.
- Der kulturelle Aspekt (Umsetzung durch Kunst/Musik) soll mehr bei der Gestaltung der Räume in den Vordergrund treten
- Auch der spielerische Aspekt darf bei der Realisierung nicht vernachlässigt werden
- Die Vernetzung der 5 Räume muss klar werden (z.B. über Energiemengen)
- Der Erlebnisraum soll sich von bestehenden Austellungen und Exponaten absetzen. Vergleich mit folgenden Austellungen:
- Die Kükelhaus Erfahrungsfelder in Essen
- Festival n.a.t.u.r. 2012
- Phänomenta Essen - Bereich Energie. Es könnte sich dabei um die Kükelhaus Erfahrungsfelder handeln?
- Energiesteelen? (Vorschlag von Petra)
- alternativ mit dem Schauspielhaus Bochum sprechen
- Ergometer-Versuch
- Das Konzept persönlich Leistung zu erbringen, um unterschiedliche Verbraucher zu aktivieren, stieß auf breite Zustimmung.
- Wichtig ist die Klärung des Energiebegriffes im Bezug auf seine Energiemenge. Hier speziell der Unterschied zwischen Wärmeenergie und elektrischer Energie.
- Für die Verbraucher wurde immer wieder vorgeschlagen spektakulärere Abnehmer als die geplanten Varianten durch Glühbirne oder Wasserkocher zu nehmen. Hierzu ist eine weitere Arbeitsaufgabe via Internet-Suchmaschinen beeindruckendere Verbraucher zu finden.
- Hierzu Vorschlag von Dekan Biesenbach: Vergleich von 100W Wärmeleistung mit 100W Elektrizität
- Vorschlag: Versuch mit Energiesäulen
- Energiemenge wird in Form einer Flüssigkeit dargestellt.
- Becken oder Säule dient als Energiespeicher.
- Besucher sollen Lecks im Speicher = mögliche Energieverschwendung (z.B. Standby-Funktion von Elektrogeräten) finden.
- Persönliche Erfahrung: Lecks können geschlossen werden und die Energiemenge hält länger.
- Versuch könnte an die CO²-Emissionen angelehnt sein.
- Vorschlag: Versuch was funktioniert nicht mit Energie
- Normales Zimmer mit TV, PC, Küche
- alle Geräte laufen und man kann nacheinander die Verbraucher wegschalten
- parallel wird permanent der Gesamt-Energieverbrauch angezeigt
- Vorschlag: Wärmeenergie durch Folie sichtbar zu machen
- Folie ändert Farbe bei unterschiedlichen Temperaturen
- Folie wird für Thermometer (Weinthermometer) verwendet
- Tapete aus dieser Folie kann Wärmeenergie sichtbar machen
- Vorschlag: Planspiel - Gründen einer Keksfabrik
- Nachhaltiges Wirtschaften lernen
- Umweltzentrierung / Menschenzentrierung verstehen lernen
- eher schwierig im Erlebnisraum zu realisieren
- Vorschlag: Ökopolis
- Planspiel, in der eine Gesellschaft durchgespielt wird
- ohne Nachhaltige Energieversorgung "fährt System sehr schnell vor die Wand"
- Spielcharakter: Spielen nur möglich, solange Ergometer getreten wird
- Vernetzung des Erlebnisraums mit der Umwelt
- Interessant gestalteter Raum ist auf einmal da (z.B. vor einer Schule, Zoo, ...)
- Solange keine Person innerhalb des Raumes keine Reaktion nach außen
- Wenn Person den Raum betritt, wird der Raum "aktiviert" und tritt auch mit Passanten außerhalb in Verbindung (durch Farbeffekte, Videoübertragung des Inneren über Außenbildschirme, usw. ...)
- Vernetzung/Abhängigkeit von Drinnen und Draußen schaffen. (Wenn draußen etwas erreicht wird, passiert Drinnen etwas)
- siehe Urban Games
- Zeitmaschine
- SchülerInnen sollen aufschreiben, wie sie sich die Welt in 20 Jahren vorstellen
- gute Darstellbarkeit durch Simulationsmodelle (mit Marcus Schröter besprechen)
- lange Zeiträume können betrachtet werden. Systeme werden dadurch stabiler => höhere Ausssagekraft
- Veränderungen werden drastischer => extremere Abschreckung
- Generelle Kritik
- Die Darstellung des Energieverbrauchs erfolgt zu positiv, die negativen Folgen sollen ganz klar rausgestellt werden.
- z.B.: bei Verschwendung und Anstieg des CO²-Gehalts in der Atmosphäre stirbt ein Lebewesen.
- Die Konsequenz für den eigenen Lebensraum muß klar werden: Steigende Energiekosten bewirken weniger persönliche Kaufkraft und zwingen Betroffene zu eigenverantwortlichem Handeln.
- Hierzu Vorschlag von Herrn Gloss, Kooperative Berufsschulen, ein Versuch, bei dem man sieht wie schnell Solarladung eines Akkus durch ein Mobiltelefon aufgebraucht ist.
- Versuchen, die Jugendlichen über die Stromrechnung zu erreichen
- Es wurde immer wieder die Autarkheit des Erlebnisraumes bzgl. des Energieverbrauchs angesprochen - Dieser Punkt ist aber über die pure Energieerzeugung durch Ergometer nicht realisierbar, eher durch die Wärmeenergie der momentanen Besucher.
Fazit erster Tag
- einige weitere interessante Versuche wurden vorgeschlagen
- das Gesamtkonzept mit den 5-Räumen stößt auf volle Zustimmung
- zu kleinen Details gibt es Kritikpunkte zu den einzelnen Versuchen
- generell sollten wir uns trauen Ergebnisse drastischer (speziell im negativen Bereich) darzustellen
Ergebnisse des zweiten Tages
- Der zweite Tag war für einen ersten Praxistest der schon teilweise realisierten Exponate mit der eigentlichen Zielgruppe, Schülerinnen und Schüler einer 10. Klasse eines Bochumer Gymnasiums, gedacht.
- Zwei Versuchsstationen wurden getestet:
- Das 3D-Virtualisierungszentrum mit stereoskopischer 3D-Darstellung der Erde und zusätzlich aufgetragenem Energiezugang einzelner Länder zu Elektrizität
- Das Praxislabor mit virtuellem Fahrstand zur Erprobung nachhaltiger Fahrweise zur Optimierung des Energieverbrauchs
Technische Inhalte
- Kurze Einführung zum Thema 3D-Visualisierung und Nachhaltigkeit
- Zeigen der Darstellung der Weltkugel mit Zugang zu Elektrizität als 3ds-Datei im BS-Viewer
- Abfrage, ob Darstellung stereoskopisch beeindruckender ist oder "flache" 3D-Darstellung ausreicht
- Bewertung auf Evaluationszielscheiben
- Wechsel in Praxislabor
- Kurze Erläuterung des Versuchsaufbaus des Fahrstandes
- Durchführung von grundlegenden Fahrübungen
- Simulation einer energiesparenden Fahrweise auf dem Simulator
- Erläuterung von zukünftigen Zielen punkto nachhaltige Fahrweise
- Bewertung auf Evaluationszielscheiben
Fazit zweiter Tag
- Beide Versuchsaufbauten weckten ein starkes Interesse der Schülerinnen und Schüler zu dem Thema Nachhaltigkeit
- Es wurde betont, dass die stereoskopische Darstellung der Inhalte und die Darstellung auf einem so großen Visualisierungsgerät die Ergebnisse noch beeindruckender gestaltet.
- Der Versuch mit dem Fahrstand wurde so angenommen, dass die jeweiligen Personen von selbst vorschlugen, für weitere Tests und das Erlernen einer dauerhaft nachhaltigen Fahrweise gerne zur Verfügung stehen würden
- Kritik gab es zu dem sehr eng gesetzten Zeitplan, weil gerne mehr an den gezeigten Stationen geblieben worden wäre
- Die Aussagen der gezeigten Inhalte könnte offensichtlicher das Thema Nachhaltigkeit repräsentieren