Diskussion:Energie

• Benno: Ich würde den Bereich nicht "Energie" nennen, sondern eher "Elektrizität im Haushalt" o. ä. Denn wesentliche energetische Aspekte wie z. B. das Beheizen des Wohnraums sind nicht hier, sondern z. B. unter "Wohnen" zu finden. ANTWORT PETRA: ja, lieber Benno, so sehen wir das auch. Wir sind gerade an der Erarbeitung eines Umstrukturierungsvorschlags.

• Benno: Soll die Liste zukünftig ergänzt werden. Z. B. um so Dinge wie die Vermeidung von unnötigem Standby-Betrieb (die Sache mit der Mehrfachsteckdose geht zwar in die Richtung, trifft es aber nicht) etc.? ANTWORT PETRA: ja, bitte weitere Verhaltensweisen ergänzen; ich hab dazu weitere Spiegelstriche untern auf der Seite "angeboten".

• Petra: ENERGIE als Überbegriff erscheint auch auf unserer Seite nicht sehr geeignet.

• Benno: Allgemein scheint noch unklar zu sein, was wir unter dem Thema "Energie" verstehen (elektrische Energie, die nicht zum Heizen genutzt wird?), das wir ja zunächst im ENE betrachten möchten. (Vielleicht sollten wir das bereits im Mission-Statement deutlich machen?) ANTWORT PETRA: Lieber Benno, das Mission Statement von ENE steht ja über unserem Projekt und nicht unbedingt auch über dem "Schweizer-Projekt", aber auch bei unserer Projekt haben wir uns dazu entschlossen, das Energiethema als Erstes aufzunehmen. Herr Bracke wäre mit dieser - von Dir vorgeschlagenen - enge Beschränkung auf Elektrische Energie bestimmt nicht einverstanden. Ich fände es auch schade, wenn wir uns da so beschränken würden. Wir arbeiten gerade an einem Vorschlag, wie Energienutzung sinnvoll unterteilt werden könnte. BENNO: Um die Abgrenzung sollten wir uns meiner Meinung nach rasch kümmern. Geothermie finde ich natürlich wichtig und spannend (da sind dann aber beim Thema Wärmeenergie, und was wäre z. B. mit dem Bereich Mobilität/Verkehr?). Wahrscheinlich wäre eine sinnvolle Unterteilung des Themas "Energie" in Unter-Kategorien sehr sinnvoll.

• Benno: Mal ein ganz anderer Aspekt, hier ganz ohne Wertung: Mir fällt auf, dass die meisten Verhaltensweisen (7 von 10) vorwiegend auf ökonomischer Vernunft beruhen (man/frau spart Geld dadurch, was ja auch ein gutes Argument ist!). Was ist mit Verhaltensweisen, die zu einer Meinungsbildung der Mitbürger (im von uns beabsichtigten Sinne) beitragen, z. B. um die Akzeptanz für eine Energiewende zu erhöhen?

• Elmar: Ich möchte auch ans Herz legen, klare Oberbegriffe festzulegen. Bei "Energie" ist Heizenergie in Bezug auf Klimawandel noch wichtiger als elektrische Energie. Wenn es hier nur um Strom gehen soll, dann muss das aus dem Titel klar werden (und um Wärmeenergie (Heizen + Warmwasser + evtl. Kühlen) muss es woanders gehen.

• Elmar: Noch wichtiger (gilt für alle vier Verhaltensbereiche!):

Bitte fokussiert euch auf die jeweils x wirksamsten Verhaltenstipps. Das grösste Manko von Öko-Tipp-Sammlungen ist ihre Beliebigkeit. Jeder sucht sich 2-3 raus, die ihm passen (die er sowieso macht) - und macht die wirklich "schlimmen" Verhaltensweisen einfach weiter. Wie findet man die wirksamsten raus? - Eine Anleitung liefert Billharz mit seinem Konzept der Key Points (siehe http://www.keypointer.de/, der genaugenommen nicht nur Wirksamkeit betrachtet, sondern auch inwiefern mit einer Entscheidung gleich Verhaltensstrukturen verändert werden!). Konkrete Umsetzungsversuche gibt es z.B. beim WWF Schweiz (wo man die Tipps nach Wirksamkeit sortieren kann): http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/ und auch beim NABU (http://www.nabu.de/themen/klimaschutz/selbstaktivwerden/12361.html). Im Einzelfall kann ich gern versuchen, die Wirksamkeit von Tipps zu vergleichen.