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Arbeitsergebnisse Auftaktveranstaltung Institut für Mathematik- und Technikdidaktik / Universaltechnikzentrum: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung
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= Ergebnisse des zweiten Tages =
= Ergebnisse des zweiten Tages =
* Der zweite Tag war für einen ersten Praxistest der schon teilweise realisierten Exponate mit der eigentlichen Zielgruppe, Schülerinnen und Schüler einer 10. Klasse eines Bochumer Gymnasiums, gedacht.
* Zwei Versuchsstationen wurden getestet:
** Das 3D-Virtualisierungszentrum mit stereoskopischer 3D-Darstellung der Erde und zusätzlich aufgetragenem Energiezugang einzelner Länder zu Elektrizität
** Das Praxislabor mit virtuellem Fahrstand zur Erprobung nachhaltiger Fahrweise zur Optimierung des Energieverbrauchs

== Technische Inhalte ==
* Kurze Einführung zum Thema 3D-Visualisierung und Nachhaltigkeit
* Zeigen der Darstellung des Weltkugel mit Zugang zu Elektrizität als 3ds-Datei im BS-Viewer
* Abfrage ob Darstellung stereoskopisch beeindruckender ist oder "flache" 3D-Darstellung ausreicht
* Bewertung auf Evaluationszielscheiben
* Wechsel in Praxislabor
* Kurze Erläuterung des Versuchsaufbaus des Fahrstandes
* Durchführung von Grundlegende Fahrübungen
* Simulation einer energiesparenden Fahrweise auf dem Simulator
* Erläuterung von zukünftigen Zielen punkto nachhaltige Fahrweise
* Bewertung auf Evaluationszielscheiben

== Fazit ==
* Beide Versuchsaufbauten weckten ein starkes Interesse der Schülerinnen und Schüler zu dem Thema Nachhaltigkeit
* Es wurde betont, das die stereoskopische Darstellung der Inhalte und die Darstellung auf einem so großen Visiualisierungsgerät die Ergebnisse noch beeindruckender gestaltet.
* Der Versuch mit dem Fahrstand wurde so angenommen, das die jeweiligen Personen von selbst vorschlugen, für weitere Tests und das Erlernen einer dauerhaft nachhaltigen Fahrweise, gerne zur Verfügung stehen würden

Version vom 31. August 2014, 12:56 Uhr

Arbeitsergebnisse der offiziellen ENE-Auftaktveranstaltung (02.-03.07.2014)

Arbeitsgruppe: Institut für Mathematik- und Technikdidaktik / Universaltechnikzentrum (Radermacher/Frank)

Thema: Technikdidaktisches Rahmenkonzept und Gestaltung der Räume

Ergebnisse des ersten Tages

  • Gespräche mit Stakeholdern des ENE-Projektes im Rahmen eines World-Cafes.
  • Von den geplant 3 Gruppen zu jeweils bis zu 10 Personen konnten 2 Gruppen mit bis zu 9 Teilnehmern realisiert werden.
  • Moderation der Gespräche Janina Eyckmann


Inhaltlicher Ablauf

  • Begrüßung & Einleitung durch Janina Eyckmann
  • Grundlegende Erläuterung des technikdidaktischen Rahmenkonzepts durch Michael Radermacher
  • Vorstellung des 5-Räume-Konzepts durch Michael Radermacher
  • Offene Gesprächsrunden mit vorgegebenen Themen durch Petra Schweitzer-Ries & Michael Radermacher


Austausch mit den Teilnehmern und kreative Vorschläge

  • 5-Räume-Konzept
    • Die Idee gefällt den Teilnehmern, allerdings ist mehrfach unterstrichen worden, das der 1.Raum, unabhängig von der Position des Betrachters, zur Klärung des Begriffes Energie dienen soll.
    • Der kulturelle Aspekt (Umsetzung durch Kunst/Musik) soll mehr bei der Gestaltung der Räume in den Vordergrund treten
    • Auch der spielerische Aspekt darf bei der Realisierung nicht vernachlässigt werden
    • Die Vernetzung der 5 Räume muss klar werden (z.B. über Energiemengen)
    • Der Erlebnisraum soll sich von bestehenden Austellungen und Exponaten absetzen. Vergleich mit folgenden Austellungen:


  • Ergometer-Versuch
    • Das Konzept persönlich Leistung zu erbringen um unterschiedliche Verbraucher zu aktivieren stieß auf breite Zustimmung.
    • Wichtig ist die Klärung des Energiebegriffes im Bezug auf seine Energiemenge. Hier speziell der Unterschied zwischen Wärmeenergie und elektrischer Energie.
    • Für die Verbraucher wurde immer wieder vorgeschlagen spektakulärere Abnehmer als die geplanten Varianten durch Glühbirne oder Wasserkocher zu nehmen. Hierzu ist eine weitere Arbeitsaufgabe via Internet-Suchmaschinen beeindruckendere Verbraucher zu finden.
    • Hierzu Vorschlag von Dekan Biesenbach: Vergleich von 100W Wärmeleistung mit 100W Elektrizität


  • Vorschlag: Versuch mit Energiesäulen
    • Energiemenge wird in Form einer Flüssigkeit dargestellt.
    • Becken oder Säule dient als Energiespeicher.
    • Besucher sollen Lecks im Speicher = mögliche Energieverschwendung(z.B. Standby-Funktion von Elektrogeräten) finden.
    • Persönliche Erfahrung: Lecks können geschlossen werden und die Energiemenge hält länger.
    • Versuch könnte an die CO²-Emissionen angelehnt sein.


  • Vorschlag: Versuch was funktioniert nicht mit Energie
    • Normales Zimmer mit TV, PC, Küche
    • alle Geräte laufen und man kann nacheinander die Verbraucher wegschalten
    • parallel wird permanent der Gesamt-Energieverbrauch angezeigt


  • Vorschlag: Wärmeenergie durch Folie sichtbar zu machen
    • Folie ändert Farbe bei unterschiedlichen Temperaturen
    • Folie wird für Thermometer (Weinthermometer) verwendet
    • Tapete aus dieser Folie kann Wärmeenergie sichtbar machen


  • Vorschlag: Planspiel - Gründen einer Keksfabrik
    • Nachhaltiges Wirtschaften lernen
    • Umweltzentrierung / Menschenzentrierung verstehen lernen
    • eher schwierig im Erlebnisraum zu realisieren


  • Vorschlag: Ökopolis
    • Planspiel in der eine Geselschaft durchgespielt wird
    • ohne Nachhaltige Energieversorgung "fährt System sehr schnell vor die Wand"
    • Spielcharakter: Spielen nur möglich, solange Ergometer getreten wird


  • Vernetzung des Erlebnisraums mit der Umwelt
    • Interessant gestallteter Raum ist aufeinmal da(z.B. vor einer Schule, Zoo, ...)
    • Solange keine Person innerhalb des Raumes keine Reaktion nach außen
    • Wenn Person den Raum betritt, wird der Raum "aktiviert" und tritt auch mit Passanten außerhalb in Verbindung (durch Farbeffekte, Videoübertragung des Inneren über Außenbildschirme, usw. ...)
    • Vernetzung/Abhängigkeit von Drinnen und Draußen schaffen. (Wenn draußen etwas erreicht wird, passiert Drinnen etwas)
    • siehe Urban Games


  • Zeitmaschine
    • SchülerInnen sollen aufschreiben, wie sie sich die Welt in 20 Jahren vorstellen
    • gute Darstellbarkeit durch Simulationsmodelle (mit Marcus Schröter besprechen)
    • lange Zeiträume können betrachtet werden. Systeme werden dadurch stabiler => höhere Ausssagekraft
    • Veränderungen werden drastischer => extremere Abschreckung


  • Generelle Kritik
    • Die Darstellung des Energieverbrauchs erfolgt zu positiv, die negativen Folgen sollen ganz klar rausgestellt werden.
    • z.B.: bei Verschwendung und Anstieg des CO²-Gehalts in der Atmosphäre stirbt ein Lebewesen.
    • Die Konsequenz für den eigenen Lebensraum muß klar werden: Steigende Energiekosten bewirken weniger persönliche Kaufkraft und zwingen Betroffene zu eigenverantwortlichem Handeln.
    • Hierzu Vorschlag von Herrn Gloss, Kooperative Berufsschulen, ein Versuch, bei dem man sieht wie schnell Solarladung eines Akkus durch ein Mobiltelefon aufgebraucht ist.
    • Versuchen die Jugendlichen über die Stromrechnung zu erreichen
    • Es wurde immer wieder die Autarkheit des Erlebnisraumes bzgl. des Energieverbrauchs angesprochen - Dieser Punkt ist aber über die pure Energieerzeugung durch Ergometer nicht realisierbar, eher durch die Wärmeenergie der momentanen Besucher.


Ergebnisse des zweiten Tages

  • Der zweite Tag war für einen ersten Praxistest der schon teilweise realisierten Exponate mit der eigentlichen Zielgruppe, Schülerinnen und Schüler einer 10. Klasse eines Bochumer Gymnasiums, gedacht.
  • Zwei Versuchsstationen wurden getestet:
    • Das 3D-Virtualisierungszentrum mit stereoskopischer 3D-Darstellung der Erde und zusätzlich aufgetragenem Energiezugang einzelner Länder zu Elektrizität
    • Das Praxislabor mit virtuellem Fahrstand zur Erprobung nachhaltiger Fahrweise zur Optimierung des Energieverbrauchs

Technische Inhalte

  • Kurze Einführung zum Thema 3D-Visualisierung und Nachhaltigkeit
  • Zeigen der Darstellung des Weltkugel mit Zugang zu Elektrizität als 3ds-Datei im BS-Viewer
  • Abfrage ob Darstellung stereoskopisch beeindruckender ist oder "flache" 3D-Darstellung ausreicht
  • Bewertung auf Evaluationszielscheiben
  • Wechsel in Praxislabor
  • Kurze Erläuterung des Versuchsaufbaus des Fahrstandes
  • Durchführung von Grundlegende Fahrübungen
  • Simulation einer energiesparenden Fahrweise auf dem Simulator
  • Erläuterung von zukünftigen Zielen punkto nachhaltige Fahrweise
  • Bewertung auf Evaluationszielscheiben

Fazit

  • Beide Versuchsaufbauten weckten ein starkes Interesse der Schülerinnen und Schüler zu dem Thema Nachhaltigkeit
  • Es wurde betont, das die stereoskopische Darstellung der Inhalte und die Darstellung auf einem so großen Visiualisierungsgerät die Ergebnisse noch beeindruckender gestaltet.
  • Der Versuch mit dem Fahrstand wurde so angenommen, das die jeweiligen Personen von selbst vorschlugen, für weitere Tests und das Erlernen einer dauerhaft nachhaltigen Fahrweise, gerne zur Verfügung stehen würden