Drehbuch M5: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Simulationsergebnisse werden zur Erhöhung des Verständnisses mit einer Visualisierung, dem Badewannenmodell, gekoppelt (s. Abbildung). Entsprechend der CO2-Konzentration in der Atmosphäre füllt sich die Badewanne, bei einer Konzentration von 450 ppm läuft sie über. |
Die Simulationsergebnisse werden zur Erhöhung des Verständnisses mit einer Visualisierung, dem Badewannenmodell, gekoppelt (s. Abbildung). Entsprechend der CO2-Konzentration in der Atmosphäre füllt sich die Badewanne, bei einer Konzentration von 450 ppm läuft sie über. |
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Abbildung Badewanne |
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Damit verknüpft wird der Hinweise auf Folgen einer derart erhöhten CO2-Konzentration, die dann wiederum auf dem Globus vertieft dargestellt werden. So wird hier bereits hier der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur, das Ansteigen der Meeresspiegel durch die schmelzenden Polkappen oder die Zunahme von Wetterextremen erwähnt, die auf dem Globus zu sehen sind. |
Damit verknüpft wird der Hinweise auf Folgen einer derart erhöhten CO2-Konzentration, die dann wiederum auf dem Globus vertieft dargestellt werden. So wird hier bereits hier der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur, das Ansteigen der Meeresspiegel durch die schmelzenden Polkappen oder die Zunahme von Wetterextremen erwähnt, die auf dem Globus zu sehen sind. |
Version vom 17. Februar 2015, 12:30 Uhr
Arbeitsfassung In diesem Raum steht die Frage im Vordergrund: „Warum ist es ein Problem, wenn viel Energie verbraucht wird?“. Dabei wird zur Verdeutlichung mit dem CO2 als Dimension gearbeitet. Anhand des um die Modellierung der CO2-Erzeugung ergänzten World3 Modells wird mit Grenzen des Wachstums gezeigt, wie sich die CO2-Konzentration der Atmosphäre von 1900 bis 2015/16 verändert hat. Deutlich wird, sie ist immer schneller angestiegen. Doch wie geht es weiter?
Anhand verschiedener Szenarien wird gezeigt, was bis zum Jahr 2100 passiert, wenn die Menschen weiter oder sogar mehr als bisher konsumieren oder wenn sie einen nachhaltigeren Weg einschlagen. Dabei werden Verzögerungseffekte deutlich: Selbst wenn wir heute weniger konsumieren, dauert es noch eine lange Zeit, bis die CO2-Konzentration in der Atmosphäre wieder sinkt – sofern die Emissionen überhaupt unter die Menge sinken, die von Senken aufgenommen werden kann. Konkret müssten dafür die weltweiten Emissionen um 80 Prozent reduziert werden – es schließt die Frage an, wie dies erreicht werden kann. Diese wird in Darstellungen auf dem Globus und der begehbaren Karte aufgegriffen.
Das Modell selbst ist sehr komplex und berücksichtigt viele Faktoren von der Bevölkerungsentwicklung bis zum Ressourcenverbrauch– jedoch ist die Benutzeroberfläche sehr einfach gestaltet: Ein Bildschirm zeigt den Verlauf der CO2-Konzentration und bei Bedarf anderer Variablen (z.B. Nahrungsmittelproduktion oder Industrieproduktion) (s. Abbildung). Mit einem Tablet können die Szenarien angewählt werden. Dabei ist es möglich, nacheinander die verschiedenen Szenarien zu betrachten oder eine vergleichende Darstellung zu erhalten.
Abbildung Grenzen des Wachstums
Die Simulationsergebnisse werden zur Erhöhung des Verständnisses mit einer Visualisierung, dem Badewannenmodell, gekoppelt (s. Abbildung). Entsprechend der CO2-Konzentration in der Atmosphäre füllt sich die Badewanne, bei einer Konzentration von 450 ppm läuft sie über.
Damit verknüpft wird der Hinweise auf Folgen einer derart erhöhten CO2-Konzentration, die dann wiederum auf dem Globus vertieft dargestellt werden. So wird hier bereits hier der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur, das Ansteigen der Meeresspiegel durch die schmelzenden Polkappen oder die Zunahme von Wetterextremen erwähnt, die auf dem Globus zu sehen sind.
Zugleich ist hier die Verknüpfung zur Augmented Reality gegeben: Wie viel eine Tonne CO2 ist oder wie viel Bäume benötigt werden, um eine Tonne zu binden, sind entscheidende Anhaltspunkte, um mit der abstrakten Größenordnung „Tonne CO2“ umzugehen.