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C3 Beim täglichen Essen vermeide ich Abfall: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung
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Ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittel werden weggeschmissen. Am meisten Lebensmittelabfälle entstehen in privaten Haushalten, in Europa sind es jährlich ca. 250 Kg pro Person.<ref>http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/essen_und_trinken/essen_detail.cfm?uTippId=43</ref> In der Schweiz werden pro Person im Jahr ca. 17,5 kg Brot, 11,8 kg Milch und 7,5 kg Fleisch weggeschmissen.
Ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittel werden weggeschmissen. Am meisten Lebensmittelabfälle entstehen in privaten Haushalten, in Europa sind es jährlich ca. 250 Kg pro Person.<ref>http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/essen_und_trinken/essen_detail.cfm?uTippId=43</ref> In der Schweiz werden pro Person im Jahr ca. 17,5 kg Brot, 11,8 kg Milch und 7,5 kg Fleisch weggeschmissen.
"Diese Zahlen sind besonders tragisch, wenn man bedenkt, dass beispielsweise für die Herstellung von einem Kilogramm Fleisch etwa 10 Kilogram pflanzliche Nahrungsmittel nötig sind."(http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/tippdetail.cfm?uTippId=18)
Für die wiederum viel Wasser, Arbeit sowie Anbaufläche benötigt wurden.

In der Nahrungsmittelproduktion werden ein großer Teil der globalen Umweltbelastungen verursacht, deshalb ist ein bedachterer Umgang mit unserer Nahrung auch Umweltschutz.



Die Menge, die praktisch für den Müll produziert wird, ist tragisch. In den Lebensmitteln stecken viel Arbeit, Energie, Anbaufläche und Wasser. In einem Kilogram Fleisch stecken ca. 10 kg pflanzliche Nahrungsmittel.<ref>http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/tippdetail.cfm?uTippId=18</ref> Auch wegen den Ressourcen die beim Transport der Produkte anfallen, sollte man mit mehr Bedacht mit Nahrungsmitteln umgehen. In der Nahrungsmittelproduktion werden ein großer Teil der globalen Umweltbelastungen verursacht, deshalb ist ein bewusster Umgang mit unserer Nahrung auch Umweltschutz.
Die Überproduktion sind eingeplant und in die Verkaufspreise reinkalkuliert. Die Verschwendung in manchen Teilen der Welt fördert so den Hunger in anderen Teilen, da die Lebensmittelpreise steigen.<ref>http://www.dw.de/lebensmittel-im-m%C3%BCll/a-16463203</ref>


'''Die Praxis'''
'''Die Praxis'''
Häufige Gründe für die tonnenweise Verschwendung der Nahrungsmittel sind falsche Planung und Aufbewahrung sowie die Verwechselung von Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum. Wenn man nur die Lebensmittel kauft die man braucht und diese richtig lagert, kann man schon viel Müll vermeiden. Auch verderben die Produkte nicht am Mindesthaltbarkeitsdatum sondern sind je nach Produkt sogar noch Monate danach verzehrbar. Vor allem wenn man schon weiß, dass die Nahrungsmittel zügig gebraucht werden, sollte man Produkte kaufen, welche schon nah an der Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums sind. So verhindert man, dass diese Produkte von dem Geschäft weggeschmissen werden.
Häufige Gründe für die tonnenweise Verschwendung der Nahrungsmittel sind falsche Planung und Aufbewahrung sowie die Verwechselung von Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum. Wenn man nur die Lebensmittel kauft, die man braucht und diese richtig lagert, kann man schon viel Müll vermeiden. Auch verderben die Produkte nicht am Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern sind je nach Produkt sogar noch Monate danach verzehrbar. Vor allem wenn man schon weiß, dass die Nahrungsmittel zügig gebraucht werden, sollte man Produkte kaufen, welche schon nah an der Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums sind. So verhindert man, dass diese Produkte von dem Geschäft weggeschmissen werden.

Seien Sie kreativ bei der Essensresteverwertung. Aufläufe und Suppen lassen sich z.B. hervoragend aus Essensresten kochen. Wenn Sie dann immer noch zuviele Resten haben sind einfrieren oder auch verschenken zwei gute Lösungen.
x Hier gibt es viele hilfreiche Tipps zur Müllvermeidung im Alltag (http://tastethewaste.com/article/20101020-Lebensmittel-Mll-im-Alltag-vermeiden)


Seien Sie kreativ bei der Essensresteverwertung. Aufläufe und Suppen lassen sich z.B. hervoragend aus Essensresten kochen. Wenn Sie dann immer noch zu viele Reste haben sind Einfrieren oder auch Verschenken zwei gute Lösungen.




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'''ANHÄNGE'''
'''ANHÄNGE'''
* Hier gibt es viele hilfreiche Tipps zur Müllvermeidung im Alltag: http://tastethewaste.com/article/20101020-Lebensmittel-Mll-im-Alltag-vermeiden
* x
* Der Film Taste the Waste beschäftigt sich mit dem Thema: http://tastethewaste.com






Version vom 26. Februar 2014, 16:30 Uhr

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ILLUSTRATIONEN FÜR DIE WÜRFELSÄULEN (PRINT)

HINTERGÜNDE ZUR BEDEUTUNG DER THEMATIK (CUBE C2 FACE 1)

...


WENN WIR DAS ALLE TÄTEN (CUBE C3 FACE 1)

...


HINTERGRÜNDE ZUR LÖSUNG (CUBE C2 FACE 2) |nur bei den Gesten ohne Industriepartner]

...



INHALTE FÜR DIE DIGITALE INFORMATIONSEBENE (TABLET)

ÜBERBLICK


Die Wirkung

  • Umwelt (*?)
    • x
  • Lebensqualität (*?)
    • x
    • x
  • Finanzen (*?)
    • x
    • x

Die Investition

  • x


DETAILS

Das Prinzip

Ein Drittel der weltweiten Nahrungsmittel werden weggeschmissen. Am meisten Lebensmittelabfälle entstehen in privaten Haushalten, in Europa sind es jährlich ca. 250 Kg pro Person.<ref>http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/essen_und_trinken/essen_detail.cfm?uTippId=43</ref> In der Schweiz werden pro Person im Jahr ca. 17,5 kg Brot, 11,8 kg Milch und 7,5 kg Fleisch weggeschmissen.

Die Menge, die praktisch für den Müll produziert wird, ist tragisch. In den Lebensmitteln stecken viel Arbeit, Energie, Anbaufläche und Wasser. In einem Kilogram Fleisch stecken ca. 10 kg pflanzliche Nahrungsmittel.<ref>http://www.wwf.ch/de/aktiv/besser_leben/umwelttipps/tippdetail.cfm?uTippId=18</ref> Auch wegen den Ressourcen die beim Transport der Produkte anfallen, sollte man mit mehr Bedacht mit Nahrungsmitteln umgehen. In der Nahrungsmittelproduktion werden ein großer Teil der globalen Umweltbelastungen verursacht, deshalb ist ein bewusster Umgang mit unserer Nahrung auch Umweltschutz. Die Überproduktion sind eingeplant und in die Verkaufspreise reinkalkuliert. Die Verschwendung in manchen Teilen der Welt fördert so den Hunger in anderen Teilen, da die Lebensmittelpreise steigen.<ref>http://www.dw.de/lebensmittel-im-m%C3%BCll/a-16463203</ref>

Die Praxis Häufige Gründe für die tonnenweise Verschwendung der Nahrungsmittel sind falsche Planung und Aufbewahrung sowie die Verwechselung von Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum. Wenn man nur die Lebensmittel kauft, die man braucht und diese richtig lagert, kann man schon viel Müll vermeiden. Auch verderben die Produkte nicht am Mindesthaltbarkeitsdatum, sondern sind je nach Produkt sogar noch Monate danach verzehrbar. Vor allem wenn man schon weiß, dass die Nahrungsmittel zügig gebraucht werden, sollte man Produkte kaufen, welche schon nah an der Überschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums sind. So verhindert man, dass diese Produkte von dem Geschäft weggeschmissen werden.

Seien Sie kreativ bei der Essensresteverwertung. Aufläufe und Suppen lassen sich z.B. hervoragend aus Essensresten kochen. Wenn Sie dann immer noch zu viele Reste haben sind Einfrieren oder auch Verschenken zwei gute Lösungen.


PRODUKTBEISPIEL

x

ANBIETER

x


ANHÄNGE


FUßNOTEN

<references />


VERWENDETE QUELLEN


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