Baustellenschild

Diese Seiten befinden sich im Aufbau.

Sie können unvollständige, veraltete und/oder sich widersprechende Informationen enthalten.

E10 Ich wechsle zu einem Ökostromanbieter: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:
Ökostrom-Anbieter speisen Strom aus erneuerbaren Energiequellen ein. Dazu gehören zum Beispiel Windkraft-, Solar-, Wasserkraft- und Biogasanlagen. Davon abzugrenzen ist die Stromproduktion in Atomkraftwerken oder durch fossile Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas.
Ökostrom-Anbieter speisen Strom aus erneuerbaren Energiequellen ein. Dazu gehören zum Beispiel Windkraft-, Solar-, Wasserkraft- und Biogasanlagen. Davon abzugrenzen ist die Stromproduktion in Atomkraftwerken oder durch fossile Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas.


In Deutschland kann jeder Verbraucher selbst entscheiden, von welchem Anbieter er seinen Strom bezieht. Für die Auswahl eines Ökostromanbieters können verschiedene Angebote verglichen werden, bei der Entscheiden helfen Ökostrom-Siegel. Strenge Maßstäbe legen zum Beispiel das OK-power-Label und das Grüner-Strom-Label an.
Mit dem Begriff Ökostrom wird üblicherweise elektrische Energie bezeichnet, die aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird. Dies geschieht in Abgrenzung zu konventionell erzeugtem Strom aus Kernkraft, Kohle und Erdöl. Da die Nutzung erneuerbarer Energiequellen zwar meistens, aber nicht prinzipiell umweltfreundlicher als die Nutzung konventioneller Energiequellen ist, werden zum Teil abweichende Definitionen für Ökostrom verwendet. Gleichbedeutende Begriffe sind Grünstrom und Naturstrom.

Beim Bezug von Ökostrom aus bereits bestehenden regenerativen Kraftwerken (wie zum Beispiel seit Jahrzehnten bestehenden Wasserkraftwerken) existiert kein zusätzlicher positiver Effekt für die Umwelt. Wichtig ist daher, dass die Anbieter nicht nur Ökostrom liefern sondern zusätzlich neue erneuerbare Energien (EE) Anlagen aufbauen. Dadurch kann der Anteil des EE-Stroms im Stromnetz erhöht werden - der Strommix des Landes ändert sich.


[[Energie |Zurück]]
[[Energie |Zurück]]

Version vom 11. Februar 2014, 09:53 Uhr

Ökostrom-Anbieter speisen Strom aus erneuerbaren Energiequellen ein. Dazu gehören zum Beispiel Windkraft-, Solar-, Wasserkraft- und Biogasanlagen. Davon abzugrenzen ist die Stromproduktion in Atomkraftwerken oder durch fossile Energieträger wie Kohle, Erdöl und Erdgas.

In Deutschland kann jeder Verbraucher selbst entscheiden, von welchem Anbieter er seinen Strom bezieht. Für die Auswahl eines Ökostromanbieters können verschiedene Angebote verglichen werden, bei der Entscheiden helfen Ökostrom-Siegel. Strenge Maßstäbe legen zum Beispiel das OK-power-Label und das Grüner-Strom-Label an.

Beim Bezug von Ökostrom aus bereits bestehenden regenerativen Kraftwerken (wie zum Beispiel seit Jahrzehnten bestehenden Wasserkraftwerken) existiert kein zusätzlicher positiver Effekt für die Umwelt. Wichtig ist daher, dass die Anbieter nicht nur Ökostrom liefern sondern zusätzlich neue erneuerbare Energien (EE) Anlagen aufbauen. Dadurch kann der Anteil des EE-Stroms im Stromnetz erhöht werden - der Strommix des Landes ändert sich.

Zurück