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Drehbücher zu den Medienstationen des ENE

Aus Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung
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Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung (ENE)

Ausstellungslabor für Forschung und Vermittlung

Inhaltskonzept / Drehbuch

Dies ist eine Arbeitsseite zur gemeinschaftlichen Erstellung des Drehbuchs für den Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung (ENE).

Einführung und Projektziele

Die Menschheit sieht sich mit globalen Herausforderungen konfrontiert, die es erforderlich machen, Konzepte der Nachhaltigkeit gesellschaftlich zu verankern und das Engagement für eine nachhaltige Entwicklung zu erhöhen. Einen Beitrag dazu möchte das vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (MIWF NRW) geförderte Projekt "Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung" (kurz ENE) leisten. Dabei handelt es sich um die Realisierung einer Installation, die als stationäre Ausstellung in Bochum konzipiert, aber auch mobil einsetzbar werden soll. Die inhaltliche Ausgestaltung der Installation wird gemeinsam in verschiedenen Fachbereichen der Hochschule Bochum sowie durch externe Partner erarbeitet.

Der Besuch des ENE soll einen Prozess der Bewusstseinsänderung anstoßen (zunächst in Bezug auf Energie und Nachhaltigkeit). Zur Feststellung, ob dieses Ziel erreicht wurde, finden bei den Besuchenden Messungen ihres Nachhaltigkeitsbewusstseins vor und zu einem späteren Zeitpunkt nach dem Besuch des Erlebnisraumes statt. Ein dafür geeignetes Messinstrument befindet sich bereits in der Testphase.

Zielgruppen und Publikum

Zwar ist die Ausstellung prinzipiell für jeden offen und interessant, konkret richtet sie sich speziell jedoch an Jugendliche im Alter von 16 bis 26 Jahren. Diese Menschen haben in der Regel ein sich noch in der Entwicklung befindliches Wertesystem und Weltbild. Von ihnen geht in den nächsten Jahrzehnten zudem der größte Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung aus, so dass die Motivation, diese Zielgruppe zum Umdenken und Umlenken in Richtung nachhaltiger Entwicklung zu bewegen, von besonderer Bedeutung ist. Um diese Zielgruppe ansprechen zu können, wurden interaktive Installationen gewählt und im Vorfeld getestet, die technisch auf dem aktuellsten Stand sind und bis in den virtuellen Raum hineinreichen, in dem eine Sustainable Community entstehen soll.

Medienstationen

Das vorliegende Dokument beschreibt ausgewählte Interaktionselemente und Exponate des ENE. Die nachfolgend als Medienstationen bezeichneten Elemente lassen sich dabei abhängig vom jeweiligen Installationsstandort, den Besonderheiten der avisierten Zielgruppe sowie dem konkreten inhaltlichen Themenschwerpunkt in einem "Baukasten-System" frei miteinander kombinieren. Im Weiteren werden sie in Form von Drehbüchern einzeln vorgestellt und beschrieben. Die Maximalkonfiguration umfasst dabei ein Gebäude, das mehrere Räume, in welchen unterschiedliche Aspekte fokussiert werden, beinhaltet. Eine kleinere Konfiguration kann beispielsweise aus nur einem Raum bestehen, der durch eine extern über das Internet erreichbare Community begleitet wird.

Inhaltlich greifen die Forschungs- und Entwicklungarbeiten den Ansatz von Buckminster Fuller und dessen Bochumer Umsetzung im Kaminski-Ansatz "Einsehbare Agenda21" (konzipiert in der Bochumer Sternwarte) auf und entwickeln diesen technisch und didaktisch weiter. Die verschiedenen durchlaufbaren Medienstationen vermitteln den Besuchenden themenrelevante Informationen auf individueller, regionaler, nationaler und globaler Ebene. Stationsabhängig werden spezifische Kompetenzen gefördert: Systemwissen, Zielwissen und Veränderungswissen, damit das Wissen auch in Handlungen übersetzt werden kann.

Übersicht über die Medienstationen

Nachfolgend wird zunächst eine Übersicht über die verschiedenenen geplanten Medienstationen des ENE gegeben. Explizit angegeben werden dabei für jede Station

  • die zugehörige Bezugsebene, wobei konzeptuell unterschieden wird zwischen
    • der Ebene der naturwissenschaftlichen Grundlagen,
    • der Ebene des Individuums (der einzelne, für sich handelnde Mensch),
    • der Ebene der Nutzergruppen, d. h. gemeinsam aktiv werdender Menschen, z. B. Schulklassen, Freundesverbände in Sozialen Internet-Netzwerken, Projektgruppen etc.,
    • regionaler und nationaler Ebene (Betrachtung eines geografischen kleineren Maßstabs, z. B. eines Stadtgebiets, des Ruhrgebiets, Nordrhein-Westfalens oder der Bundesrepublik),
    • sowie der globalen Weltsicht (unser Planet als Ganzes).
  • die vorrangigen Lehrziele (im Sinne von Kenntnissen, Fähigkeiten, Kompetenzen, die es den RezipientInnen zu vermitteln gilt) und weiteren Intentionen der Station
  • und die konzeptuellen Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Stationen (zur Hervorhebung des Gesamtkonzepts des ENE, zur Vermeidung von Inkonsistenzen zwischen den Stationsbeschreibungen sowie zur Verdeutlichung nutzbarer Synergien zwischen den Stationen).

Folgende Grafik veranschaulicht die konzeptionelle Vernetzung der einzelnen Medienstationen/Teilprojekte untereinander. Dicker gezeichnete Verbindungen symbolisieren dabei eine enge Verknüpfung, dünne Linien eine eher lose Kopplung.

Inhaltliche Verknüpfungen zwischen den einzelnen Medienstationen
TODO bei Fragen/Anregungen/Korrekturen bitte Anna oder Christian kontaktieren. Gemeinsame Arbeit an der Grafik ist ausdrücklich erwünscht!

Die abgebildeten acht Medienstationen/Teilprojekte sowie mögliche Verknüpfungspunkte zwischen diesen werden im Folgenden detaillierter beschrieben.

TODO allgemeine Raumanforderungen könnten an einer zentralen Stelle niedergeschrieben werden. z.B. ruhige, schallgedämpfte Atmosphäre. 
Lichtsituation -> passend zu den Raumatmosphären, evtl. mittels 'Lichtadern' realisierte Führung durch die Räume
professionelle Soundproduktion durch externen Spezialisten?

M1: "Gespräch mit der Erde"

  • Kurzbeschreibung: Darstellung der Weltkugel mit austauschbaren thematischen Informationsebenen ("interaktiver Globus").
  • Leitung: Labor für Geovisualisierung (Schmidt/Danowski)
  • Bezugsebene: Globale Weltsicht
  • Vorrangige Ziele: Verstehen der Nachhaltigkeitsproblematik und der Auswirkungen des persönlichen Verhaltens auf globaler Ebene; Entwicklung der Intention zur aktiven Beteiligung an nachhaltigen Entwicklungsprozessen; Befähigung zur Teilnahme an fachlicher Diskussion; Verstärkung des durch den ENE hervorgerufenen Erlebnisgefühls.
  • Drehbuch M1: "Gespräch mit der Erde", Globus-Installation
    • Variante: Drehbuch M1b: "Gespräch mit der Erde", Desktop-Version
  • Verknüpfungen:
    • zu M4 -> Wechsel der Bezugsebene ("Zoom-in")
    • zu M5 -> eventuell lassen sich die Ergebnisse der globalen Simulationsmodelle auf dem Globus visualisieren (insbesondere Animation der potentiellen Entwicklungen)
    • zu M6 -> eine vereinfachte Version mit reduzierten Inhalten als 'Desktop'-Web-Viewer lässt sich in die Community einbinden (als Link zu der entsprechenden Anwendung). So könnten die Besucher einen Teil der Ausstellung mit nach Hause nehmen und dort erneut aufrufen.

M2: Ökologischer Fußabdruck (Carbon-Rechner)

  • Kurzbeschreibung: "App" zur Berechnung des persönlichen ökologischen Fußabdrucks.
  • Leitung: Arbeitsgruppe des Fachbereichs W (Schröter/Fleth), Mitarbeit: Labor für Geovisualisierung (Schmidt/Danowski)
  • Bezugsebene: Ebene des Individuums
  • Vorrangige Ziele: Reflektierung des persönlichen Verhaltens; Befähigung zur Teilnahme an fachlicher Diskussion; Erkennen des eigenen Einflusses; Motivation zur Änderung des persönlichen Verhaltens.
  • Drehbuch M2: Fußabdruck-Rechner
  • Verknüpfungen: zu M6 -> Verknüpfung des Fußabdrucks mit Community-Mitglied und gemeinschaftlichem Handeln

M3: Energie erlebbar machen

  • Kurzbeschreibung: Im Rahmen von selbstwirksamer, teilweise als Team ausgeführten, Energieerzeugung wird der Energiebegriff von der Dimension erahnt und mittels unterschiedlicher Energiearten individuell spürbar gemacht.
  • Leitung: Technikdidaktik (Radermacher, Frank)
  • Bezugsebenen: Ebene des Individuums; Nutzergruppen-Ebene; naturwissenschaftliche Grundlagen
  • Vorrangige Ziele:
    • Energiearten individuell spürbar machen
    • Dimensionen des Energiebegriffs erahnen und bewerten
    • Potenziale sinnvoller Energienutzung erkennen
    • Selbstwirksamkeit erfahren
    • Teamarbeit initiieren und nutzen
    • Vermittlung der notwendigen naturwissenschaftlichen Grundlagen
  • Drehbuch M3: Energie erlebbar machen
  • Verknüpfungen: zu M1, M4, M5, M7 -> Vermittlung der notwendigen naturwissenschaftlichen Grundlagen

M4: Begehbare Karte

  • Kurzbeschreibung: Kartografische Darstellungen in der Gruppe erkunden und spielerisch erleben.
  • Leitung: Labor für Geovisualisierung (Schmidt/Danowski)
  • Bezugsebenen: Globale Weltsicht, Regionale Ebene (Bochum und Umgebung)
  • Vorrangige Ziele: Verstehen der Nachhaltigkeitsproblematik auf globaler Ebene (begehbare Weltkarten); Verstehen der regionalen Energie-Situation (begehbare Regionalkarten); Befähigung zur Teilnahme an fachlicher Diskussion; Verstärkung des durch den ENE hervorgerufenen Erlebnisgefühls. Insbesondere lässt sich die begehbare Karte metaphorisch als 'Spielwiese' betrachten, sodass die Besucher mit dieser Technologie spielerisch an die Themen herangeführt werden können (-> nachhaltigeres Erlebnis; die gesammelten Eindrücke/Impressionen bleiben länger im Kopf und die Besucher sprechen darüber in ihrem privaten Umfeld).
  • Drehbuch M4: Begehbare Karte
  • Verknüpfungen:
    • zu M6 -> Sichtbarmachen von Community-Mitgliedern in Region ("Verortung")
    • zu M8 -> mittels Augmented Reality kann die begehbare Karte mit zusätzlichen (statischen/dynamischen) virtuellen Objekten angereichert werden (per Tablet/Smartphone). Bringt die dritte Dimension in Spiel. Denkbare Szenarien: Gang durch regionale Landschaften mit Kraftwerkstürmen/Windrädern, Einblenden von Zusatzinformationen an bestimmten Stellen zu einer bestimmten Thematik, ...
    • zu M5 -> eventuell kann die begehbare Karte als zusätzliches Medium für die Visualisierung von Simulationsszenarien benutzt werden

M5: Zeitlich dynamische Weltsimulation

  • Kurzbeschreibung: "Was wenn"-Szenarien erleben durch Drehen an den "Stellschrauben" (Entscheidungsparametern) eines World3-Simulationsmodells.
  • Leitung: Arbeitsgruppe des Fachbereichs W (Schröter/Fleth)
  • Bezugsebene: Globale Weltsicht
  • Vorrangige Ziele: Verstehen der Nachhaltigkeitsproblematik auf globaler Ebene (inkl. zeitlicher Dimension); Befähigung zur Teilnahme an fachlicher Diskussion.
  • Drehbuch M5: World3-Modell
  • Verknüpfungen:
    • zu M6 -> Weiterentwicklung von Modellen durch die Community??
    • zu M1, M4 -> vielleicht können der interaktive Globus und/oder die begehbare Karte als (zusätzliches) Medium für die Visualisierung ausgewählter Szenarien verwendet werden.

M6: Einbindung der Web-Community in den ENE

  • Kurzbeschreibung: Vernetzen mit Gleichgesinnten innerhalb eines sozialen Netzwerkes.
  • Leitung: Labor für Hardware-nahe IT-Systeme (Gerwinski)
  • Bezugsebenen: Ebene des Individuums; Nutzergruppen-Ebene; Regionale Ebene (Ortsgruppen); Globale Weltsicht ("World-wide Web").
  • Vorrangige Ziele: Förderung des integrativen Nachhaltigkeitsbewusstseins; Entwicklung der Intention zu nachhaltigen Entwicklungen (z. B. Energiewende) beizutragen (auf Ebenen des Individuums, Haushalts, Schule etc.); Motivieren zu konkreten Aktionen; Anstoßen (und Sichtbarwerdung) von Projekten.
  • Drehbuch M6: Soziale Web-Plattform (Manifestierung innerhalb des ENE)
  • Verknüpfungen: zu M2 -> DV-technische Integration der App in Web-Plattform, Verknüpfung des Fußabdrucks mit Community-Mitglied und gemeinschaftlichem Handeln; zu M4; zu M5; zu M7, zu M8.

M7: Regionale Energie-Autarkie

  • Kurzbeschreibung: Planspiel zum Thema Energie-Autarkie anhand eines aktuellen lokalen Szenarios. Als erstes Beispiel wird die mögliche Energieautarkie von Helgoland untersucht. Der erstellte Workshop kann aber auch in weiteren Szenarien auf andere Orte weltweit angepasst werden.
  • Leitung: Technikdidaktik (Radermacher, Frank)
  • Bezugsebene: Regionale Ebene (Beispiel Helgoland)
  • Vorrangige Ziele:
    • Dimensionen des Energiebegriffs erahnen und bewerten
    • Potenziale sinnvoller Energienutzung erkennen
    • Vermittlung naturwissenschaftlicher Grundlagen
    • Befähigung zur Teilnahme an fachlicher Diskussion
    • Erahnen der Komplexität eines 'gesunden'/nachhaltigen Energiemixes anstelle eines dynamischen Erzeuger-Verbraucher-Systems (Insellösung).
    • Erkennen der Umsetzbarkeit der "Energiewende" und der persönlichen Möglichkeiten zur Einflussnahme
    • Entwicklung der Intention zur Energiewende beizutragen (auf Ebenen des Individuums, Haushalts, Schule etc.).
  • Drehbuch M7: "Helgoland-Workshop" (Arbeitstitel)
  • Verknüpfungen: zu M3; zu M4 -> begehbare Regionalkarte; zu M6.

M8: Augmented Reality

  • Hinweis: Diese Medienstation ist noch wenig konkretisiert (Machbarkeitsanalyse läuft z. Zt.).
  • Kurzbeschreibung: Bereitstellung einer Augmented-Reality-App (Video-See-Through-Lösung für Android und iPhone) zur Visualisierung virtueller Exponate in unmittelbarer Umgebung des ENE
  • Leitung: Labor für Geovisualisierung (Schmidt/Danowski)
  • Bezugsebene: Regionale Ebene
  • Vorrangige Ziele: Entwicklung der Intention zur aktiven Beteiligung an nachhaltigen Entwicklungsprozessen; Verstärkung des durch den ENE hervorgerufenen Erlebnisgefühls; weitere Begleitung nach ENE-Besuch.
  • Drehbuch M8: AR-Apps
  • Verknüpfungen: zu M6 -> die App(s) können in der Community als Download-Link angeboten werden; Mitglieder können Anregungen für weitere AR-Szenarien geben oder selbst eigene Apps entwickeln und dort zur Verfügung stellen.

Beschreibungen

Template

Eine Vorlage (Template) zur Stations-Beschreibung ist hier zu finden: Medienstations-Template

Achtung: An dem Template wird gegenwärtig noch gearbeitet! 
Es handelt sich also noch nicht um die endgültige Version.

Konkrete Beschreibungen der Medienstationen

Hier sind die detaillierten Beschreibungen der Medienstationen zu finden.

Betriebsszenario

erster Entwurf, wir haben hier bewusst einfach mal rumgesponnen, sodass wir eine Disukksionsgrundlage haben.
JEDER ist dazu aufgerufen, daran mitzuwirken, Anregungen zu geben, Verbesserungen durchzuführen
wir wollen ja alle eine gemeinsame Lösung finden :)

Die Besucher können den Erlebnisraum schon aus der Ferne eindeutig erkennen. Mit seiner naturnahen äußeren Gestaltung und seiner einzigartigen Architektur tritt er aus seiner direkten Umgebung hervor. Begrünte Dachflächen, geschwungene Wasserläufe und Bäume im Inneren stimmen auf das Thema ein. Spätestens beim Betreten der Räumlichkeiten sind alle Besucher von der Neugier gepackt. Sie werden in einem hellen, offenen Foyer von einer Servicekraft empfangen, die die Besucher mit Informationsmaterial ausstattet (Raumübersicht) und den Weg in die Ausstellung weist. Die Besucher haben die Möglichkeit zwischen verschiedenen Optionen wie einem alleinigen Rundgang, einem geführten Rundgang sowie buchbaren Workshop-Angeboten zu wählen. Während Workshops generell im Vorfeld zu vereinbaren sind, gibts es zu festen Uhrzeiten Führungen durch den ENE. Darüber hinaus können spezifische thematische Führungsangebote für Gruppen wahrgenommen werden (Themenschwerpunkte Ernährung, Haushalt, Kleidung). Grundsätzlich können sämtliche Räume einzeln besucht werden, es empfiehlt sich aber, die folgende Reihenfolge einzuhalten, um den größten Lern- und Erkenntnisgewinn zu erzielen: Energie-Erleben-Räume, Modellierung, Weltkugel, Begehbare Karte, Fußabdruck. Details zu den jeweiligen Räumlichkeiten lassen sich im entsprechenden Drehbuch nachschlagen. Durch einige ausgewähte Räume sowie die Umgebung des ENE führt ein Pfad mit virtuellen Objekten, die mittels eines Tablets/Smartphones sichtbar gemacht werden können. Nach dem Besuch der Ausstellung haben die Besucher die Gelegenheit, sich bei einem Stück Biokuchen und einer Tasse FairTrade-Kaffee im CafÉNE gemütlich über das Erlebte auszutauschen oder an den vorhandenen PC-Arbeitsplätzen in die ENE-Community einzutreten.

Weiterhin existiert ein Multifunktionsraum, indem insbesondere Vorträge und Diskussionen stattfinden können, der aber elegant auch als Kinosaal dienen kann. Die Besucher habe hier die Möglichkeit, aus einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm zu wählen.

kreative Namen für den Multifunktionsraum: 
mENE (MehrzweckENE), Forum, PlENEum, PlENum
   E
PleNum
   E 
weitere kreative Namen für den ruhigen Anschlussraum: 
ENEferia, CafENE, ENEdorado


Offenes
Gebäude: passiv, co2-neutral, Regenwasserauffangsystem, Photovoltaik, 
äußere Gestaltung: Naturelemente, (Flach-)Dächer begrünen

alle Räume bauen thematisch aufeinander auf und stehen miteinander und mit der Community in Verbindung 


TODO
Seminarraum? Garderobe? Caféteria? FairTrade-Waren? Toiletten? Empfangsschalter? abschließbare Spinde für Taschen/Jacken...?
nicht verankerte Tablets? -> müssen professionell ausgeliehen und wieder entgegengenommen werden
Fragen:
Eintritt? Öffnungszeiten?

Partner

Bei der Realisierung dieses Raumes arbeiten fünf Lehrstühle der Hochschule Bochum zusammen. Überdies werden lokale Schulen, Hochschulen, die Stadt Bochum, das C60, die Bochumer Sternwarte sowie Forschungsinstitutionen im Land Nordrhein-Westfalen und Deutschland (durch die Kooperation mit der Universität Lüneburg) eingebunden. Geplant ist auch eine internationale Kooperation mit dem International Sustainable Campus Network) im Bereich Nachhaltigkeitsforschung und Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Das Wuppertal Institut unterstützt diese Initiative allen voran als Realisierung der allseitig geforderten interdisziplinären und transdisziplinären Beschäftigung mit den großen gesellschaftlichen Herausforderungen. Ebenso das Oracle du Papillon in Fribourg (CH), das bereits Erfahrungen mit einem dort eingerichteten Nachhaltigkeitserlebnisraum gesammelt hat.

Kommunikation

TODO

Organisationsstruktur, Trägerschaft, Finanzierungsmodell

Der Erlebnisraum wird gemeinschaftlich in einem fachübergreifenden Labor organisiert, dem interdisziplinäre Fachrichtungen angehören (Technikdidaktik, Geodäsie, Wirtschaft, Informatik, Psychologie und Nachhaltige Entwicklung). Die Trägerschaft des Erlebnisraumes übernimmt eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung, die alle Fachbereiche mit dem Thema Nachhaltige Entwicklung zusammenbringt und ihre Forschungsaktivitäten bündelt und im Rahmen des ENE-Projekts weitere Themen aufgreift (z.B. Wasser). Die Finanzierung des ENE erfolgt aus Drittmitteln, die von der EU, vom Bund oder von Stiftungen vergeben werden.

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Technikliste / Objektliste

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Kostenschätzung / Finanzplan

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