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Die BesucherInnen betreten einen hellen freundlichen Raum, in dem sich zahlreiche gegenständliche Exponate befinden: Eine 20-Kilo-Einkaufstüte, als Visualisierung des durchschnittlichen Kleidungskonsums im Jahr. Ein Berg Elektroschrott, den ein Deutscher im Durchschnitt bis zum 20. Lebensjahr produziert. Der typische Lebensmittelkonsum aber auch die Lebensmittelverschwendung und die damit verlorenen Ressourcen. Gemeinsam haben sie, dass ihre Nutzung von der Herstellung bis zur Entsorgung Energie verbraucht bzw. CO2 verursacht. Der Verbraucher wiederum kann für seinen Konsum zwischen Optionen |
Die BesucherInnen betreten einen hellen freundlichen Raum, in dem sich zahlreiche gegenständliche Exponate befinden: Eine 20-Kilo-Einkaufstüte, als Visualisierung des durchschnittlichen Kleidungskonsums im Jahr. Ein Berg Elektroschrott, den ein Deutscher im Durchschnitt bis zum 20. Lebensjahr produziert. Der typische Lebensmittelkonsum aber auch die Lebensmittelverschwendung und die damit verlorenen Ressourcen. Gemeinsam haben sie, dass ihre Nutzung von der Herstellung bis zur Entsorgung Energie verbraucht bzw. CO2 verursacht. Der Verbraucher wiederum kann für seinen Konsum zwischen Optionen wählen: Wie lange wird ein Produkt genutzt? Wie wird es entsorgt? Wie wurde es hergestellt? Damit ergeben sich zahlreiche Handlungsalternativen für den Konsumenten, die weniger ressourcenintensiv sind. |
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Über den Zusammenhang und die Handlungsmöglichkeiten zu allen Exponaten wird durch Schautafeln informiert, ggf. von einer gesprochenen Stimme begleitet. Dabei steht das Anfassen und Erleben im Vordergrund – so können die Exponate angefasst, hochgehoben und untersucht werden. Dabei beziehen sich die Objekte immer wieder auf den Energieverbrauch: Wie viel Energie wurde eingesetzt, um diese Produkte zu produzieren? Wie viel CO2 wurde dadurch verursacht? Welchen Anteil machen diese Objekte an meinem Konsum aus? Vielleicht denkt der eine: „So viel konsumiere ich niemals!“, die nächste denkt: „So viel Klamotten habe ich ja alleine letzten Samstag geshoppt!“ und wieder ein anderer Gast wundert sich, wieso die Herstellung von einem Kleidungsstück so viel Energie verbrauchen kann… |
Über den Zusammenhang und die Handlungsmöglichkeiten zu allen Exponaten wird durch Schautafeln informiert, ggf. von einer gesprochenen Stimme begleitet. Dabei steht das Anfassen und Erleben im Vordergrund – so können die Exponate angefasst, hochgehoben und untersucht werden. Dabei beziehen sich die Objekte immer wieder auf den Energieverbrauch: Wie viel Energie wurde eingesetzt, um diese Produkte zu produzieren? Wie viel CO2 wurde dadurch verursacht? Welchen Anteil machen diese Objekte an meinem Konsum aus? Vielleicht denkt der eine: „So viel konsumiere ich niemals!“, die nächste denkt: „So viel Klamotten habe ich ja alleine letzten Samstag geshoppt!“ und wieder ein anderer Gast wundert sich, wieso die Herstellung von einem Kleidungsstück so viel Energie verbrauchen kann… |
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Der CO2-Fußabdrucksrechner hilft auf diese Fragen Antworten zu finden und ermöglicht es, den eigenen Konsum im Detail zu hinterfragen und zu berechnen. Mit einem Tablet können sich die BesucherInnen alleine oder in kleinen Gruppen auf die gemütliche Sitzlandschaft im Raum zurückziehen und die Fragen zum eigenen Konsumverhalten beantworten. Systematisch und anschaulich können die BesucherInnen Angaben in den Bereichen Wohnen/Heizen, Ernährung, Mobilität, Sonstiger Konsum und Dienstleistungen machen – den Themenfeldern, denen auf Haushaltsebene die größte Bedeutung zukommt. Einfache und bebilderte Darstellung des CO2-Rechners erlaubt es dabei, schnell und intuitiv die Fragen zu beantworten. |
Der CO2-Fußabdrucksrechner hilft, auf diese Fragen Antworten zu finden und ermöglicht es, den eigenen Konsum im Detail zu hinterfragen und zu berechnen. Mit einem Tablet können sich die BesucherInnen alleine oder in kleinen Gruppen auf die gemütliche Sitzlandschaft im Raum zurückziehen und die Fragen zum eigenen Konsumverhalten beantworten. Systematisch und anschaulich können die BesucherInnen Angaben in den Bereichen Wohnen/Heizen, Ernährung, Mobilität, Sonstiger Konsum und Dienstleistungen machen – den Themenfeldern, denen auf Haushaltsebene die größte Bedeutung zukommt. Einfache und bebilderte Darstellung des CO2-Rechners erlaubt es dabei, schnell und intuitiv die Fragen zu beantworten. |
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Alle Fragen sind dabei möglichst einfach gestellt und erlauben zunächst nur eine allgemeine Antwort. Ist das Interesse geweckt, kann man das eigene Ergebnis mit seiner Email-Adresse speichern. Nun können die eigenen Daten über das Internet jederzeit detaillierter eingegeben werden und eine genauere Berechnung wie nachfolgend beschrieben angefordert werden. |
Alle Fragen sind dabei möglichst einfach gestellt und erlauben zunächst nur eine allgemeine Antwort. Ist das Interesse geweckt, kann man das eigene Ergebnis mit seiner Email-Adresse speichern. Nun können die eigenen Daten über das Internet jederzeit detaillierter eingegeben werden und eine genauere Berechnung wie nachfolgend beschrieben angefordert werden. |
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Fußabdruck Grafik2.jpg|Ergebnisanzeige Welten |
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Fußabdruck Tipps.jpg|Ergebnis bezogen auf die Handlungsfelder |
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Die BesucherInnen können sich dabei ganz konkrete Vorsätze auswählen, z.B. „1 Monat weniger Konsum von Kleidung, dafür lieber Secondhand-Mode“ oder „Den Fleischkonsum um 50 % reduzieren“ und sehen sofort, wie viel CO2 sie mit dieser Verhaltensänderung einsparen könnten, wenn Sie diese 1 Monat oder sogar 1 Jahr durchalten. Der Fokus liegt dabei auf der Bewerbung kreativer Handlungsalternativen, z.B. Kleidertauschforen im Internet oder vegetarischen Rezepten, nicht aber auf negativen Ermahnungen. |
Die BesucherInnen können sich dabei ganz konkrete Vorsätze auswählen, z.B. „1 Monat weniger Konsum von Kleidung, dafür lieber Secondhand-Mode“ oder „Den Fleischkonsum um 50 % reduzieren“ und sehen sofort, wie viel CO2 sie mit dieser Verhaltensänderung einsparen könnten, wenn Sie diese 1 Monat oder sogar 1 Jahr durchalten. Der Fokus liegt dabei auf der Bewerbung kreativer Handlungsalternativen, z.B. Kleidertauschforen im Internet oder vegetarischen Rezepten, nicht aber auf negativen Ermahnungen. |
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Registrierte NutzerInnen können zudem in die Community eingeladen werden, um sich dort zu ihren Vorsätzen und Erfolgen auszutauschen. Mit kleinen |
Registrierte NutzerInnen können zudem in die Community eingeladen werden, um sich dort zu ihren Vorsätzen und Erfolgen auszutauschen. Mit kleinen Erinnerungs-E-Mails oder SMS können über einen längeren Zeitraum Tipps und Ideen an die NutzerInnen geschickt werden, so dass diese immer wieder motiviert werden und das Gelernte nicht in Vergessenheit gerät. |
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Eine Anzeigetafel im Raum gibt zudem Aufschluss, wie viel CO2 alle bisherigen NutzerInnen der Ausstellung im Jahr emittieren und wie viel gespart werden kann, wenn alle ihre Vorsätze umsetzen. Damit wird nochmals verdeutlicht, wie wichtig das Handeln jedes einzelnen ist und dass bereits eine relativ kleine Gruppe viele Tonnen CO2 einsparen kann. |
Eine Anzeigetafel im Raum gibt zudem Aufschluss, wie viel CO2 alle bisherigen NutzerInnen der Ausstellung im Jahr emittieren und wie viel gespart werden kann, wenn alle ihre Vorsätze umsetzen. Damit wird nochmals verdeutlicht, wie wichtig das Handeln jedes einzelnen ist und dass bereits eine relativ kleine Gruppe viele Tonnen CO2 einsparen kann. |
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Hier ist ebenfalls eine Verknüpfung zur Augmented Reality gegeben: Die abstrakte Größenordnung „Tonne CO2“ wird hier |
Hier ist ebenfalls eine Verknüpfung zur Augmented Reality gegeben: Die abstrakte Größenordnung „Tonne CO2“ wird hier visuell erlebbar gemacht. |
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Vor jeder Datenabfrage und –speicherung wird über den Verbleib der Daten informiert und das Einverständnis der TeilnehmerInnen eingeholt. Das Bedienen des Fußabdruckrechners ist auch möglich, wenn dem dauerhaften Speichern der Daten widersprochen wird. |
Vor jeder Datenabfrage und –speicherung wird über den Verbleib der Daten informiert und das Einverständnis der TeilnehmerInnen eingeholt. Das Bedienen des Fußabdruckrechners ist auch möglich, wenn dem dauerhaften Speichern der Daten widersprochen wird. |
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Aktuelle Version vom 5. März 2015, 08:16 Uhr
Station
M2
Titel der Station
Fußabdruckrechner
Projektverantwortliche
Prof. Dr. M. Schröter
Fachbereich
Fachbereich W
Abbildung
Bildunterschrift
Startbildschirm des Fußabdruckrechners
Technische Beschreibung
TODO
Maße / Raumbedarf
TODO
- Größe: ca. 50 m2
- freundlich, hell
- Sitzgelegenheiten
Folgende Grafik verdeutlicht die konkrete Raumanordnung:
Inhaltliche Beschreibung / Szenario
Arbeitsfassung
Die BesucherInnen betreten einen hellen freundlichen Raum, in dem sich zahlreiche gegenständliche Exponate befinden: Eine 20-Kilo-Einkaufstüte, als Visualisierung des durchschnittlichen Kleidungskonsums im Jahr. Ein Berg Elektroschrott, den ein Deutscher im Durchschnitt bis zum 20. Lebensjahr produziert. Der typische Lebensmittelkonsum aber auch die Lebensmittelverschwendung und die damit verlorenen Ressourcen. Gemeinsam haben sie, dass ihre Nutzung von der Herstellung bis zur Entsorgung Energie verbraucht bzw. CO2 verursacht. Der Verbraucher wiederum kann für seinen Konsum zwischen Optionen wählen: Wie lange wird ein Produkt genutzt? Wie wird es entsorgt? Wie wurde es hergestellt? Damit ergeben sich zahlreiche Handlungsalternativen für den Konsumenten, die weniger ressourcenintensiv sind.
Über den Zusammenhang und die Handlungsmöglichkeiten zu allen Exponaten wird durch Schautafeln informiert, ggf. von einer gesprochenen Stimme begleitet. Dabei steht das Anfassen und Erleben im Vordergrund – so können die Exponate angefasst, hochgehoben und untersucht werden. Dabei beziehen sich die Objekte immer wieder auf den Energieverbrauch: Wie viel Energie wurde eingesetzt, um diese Produkte zu produzieren? Wie viel CO2 wurde dadurch verursacht? Welchen Anteil machen diese Objekte an meinem Konsum aus? Vielleicht denkt der eine: „So viel konsumiere ich niemals!“, die nächste denkt: „So viel Klamotten habe ich ja alleine letzten Samstag geshoppt!“ und wieder ein anderer Gast wundert sich, wieso die Herstellung von einem Kleidungsstück so viel Energie verbrauchen kann…
Der CO2-Fußabdrucksrechner hilft, auf diese Fragen Antworten zu finden und ermöglicht es, den eigenen Konsum im Detail zu hinterfragen und zu berechnen. Mit einem Tablet können sich die BesucherInnen alleine oder in kleinen Gruppen auf die gemütliche Sitzlandschaft im Raum zurückziehen und die Fragen zum eigenen Konsumverhalten beantworten. Systematisch und anschaulich können die BesucherInnen Angaben in den Bereichen Wohnen/Heizen, Ernährung, Mobilität, Sonstiger Konsum und Dienstleistungen machen – den Themenfeldern, denen auf Haushaltsebene die größte Bedeutung zukommt. Einfache und bebilderte Darstellung des CO2-Rechners erlaubt es dabei, schnell und intuitiv die Fragen zu beantworten.
Alle Fragen sind dabei möglichst einfach gestellt und erlauben zunächst nur eine allgemeine Antwort. Ist das Interesse geweckt, kann man das eigene Ergebnis mit seiner Email-Adresse speichern. Nun können die eigenen Daten über das Internet jederzeit detaillierter eingegeben werden und eine genauere Berechnung wie nachfolgend beschrieben angefordert werden.
Beispiel aus dem Bereich Mobilität
Sowohl in der Ausstellung als auch Zuhause erscheint nach der Eingabe der Informationen eine Auswertung, wie viel CO2 durch den eigenen Lebensstil jährlich emittiert werden. Die BesucherInnen erfahren: „Wie viele Welten wir bräuchten, wenn alle so leben wie ich“, wie sie sich damit im Vergleich zum deutschen Durchschnitt befinden und wie sich die Emissionen auf die Handlungsfelder aufteilen. Im nächsten Schritt sehen Sie, welche Handlungsalternativen ihnen zur Verfügung stehen, um CO2 einzusparen. Dies wird unmittelbar auch auf die Darstellung der benötigten Welten übertragen.
Die BesucherInnen können sich dabei ganz konkrete Vorsätze auswählen, z.B. „1 Monat weniger Konsum von Kleidung, dafür lieber Secondhand-Mode“ oder „Den Fleischkonsum um 50 % reduzieren“ und sehen sofort, wie viel CO2 sie mit dieser Verhaltensänderung einsparen könnten, wenn Sie diese 1 Monat oder sogar 1 Jahr durchalten. Der Fokus liegt dabei auf der Bewerbung kreativer Handlungsalternativen, z.B. Kleidertauschforen im Internet oder vegetarischen Rezepten, nicht aber auf negativen Ermahnungen.
Registrierte NutzerInnen können zudem in die Community eingeladen werden, um sich dort zu ihren Vorsätzen und Erfolgen auszutauschen. Mit kleinen Erinnerungs-E-Mails oder SMS können über einen längeren Zeitraum Tipps und Ideen an die NutzerInnen geschickt werden, so dass diese immer wieder motiviert werden und das Gelernte nicht in Vergessenheit gerät.
Eine Anzeigetafel im Raum gibt zudem Aufschluss, wie viel CO2 alle bisherigen NutzerInnen der Ausstellung im Jahr emittieren und wie viel gespart werden kann, wenn alle ihre Vorsätze umsetzen. Damit wird nochmals verdeutlicht, wie wichtig das Handeln jedes einzelnen ist und dass bereits eine relativ kleine Gruppe viele Tonnen CO2 einsparen kann.
Hier ist ebenfalls eine Verknüpfung zur Augmented Reality gegeben: Die abstrakte Größenordnung „Tonne CO2“ wird hier visuell erlebbar gemacht.
Vor jeder Datenabfrage und –speicherung wird über den Verbleib der Daten informiert und das Einverständnis der TeilnehmerInnen eingeholt. Das Bedienen des Fußabdruckrechners ist auch möglich, wenn dem dauerhaften Speichern der Daten widersprochen wird.
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