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Einrichtung des ENE-BO: Unterschied zwischen den Versionen

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= Aufgabe des Arbeitsbereichs =
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Dieser Arbeitsbereich befasst sich mit der Einrichtung des ENE-BO. Es ist aktuell die zentralste Projektaufgabe, diesen technischen Teil (gemeinsam mit den KünstlerInnen) entstehen zu lassen.
Dieser Arbeitsbereich befasst sich mit der Einrichtung des ENE-BO. Es ist aktuell die zentralste Projektaufgabe, diesen technischen Teil (gemeinsam mit den KünstlerInnen) entstehen zu lassen.

Eine Ideensammlung für den BO-ENE erfolgt z. Zt. im [[Ideen_für_den_ENE-BO|Gemeinschaftsportal]] dieses Wikis.


= Verantwortlichkeit und Beteiligte =
= Verantwortlichkeit und Beteiligte =

Version vom 12. Februar 2014, 14:17 Uhr

Aufgabe des Arbeitsbereichs

Dieser Arbeitsbereich befasst sich mit der Einrichtung des ENE-BO. Es ist aktuell die zentralste Projektaufgabe, diesen technischen Teil (gemeinsam mit den KünstlerInnen) entstehen zu lassen.

Eine Ideensammlung für den BO-ENE erfolgt z. Zt. im Gemeinschaftsportal dieses Wikis.

Verantwortlichkeit und Beteiligte

Verantwortliche dieses Arbeitsbereichs sind Prof. Dr. Benno Schmidt (Labor für Geovisualisierung der BO) und Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries (Lehr- und Forschungslabors Nachhaltige Entwicklung, LaNE). Weiterhin wird insbesondere Prof. Dr. Michael Radermacher vom Universal-Technik-Zentrum der BO an der Konzeption beteiligt sein.

Der ENE-BO

Der vorläufige Arbeitstitel "ENE-BO" soll deutlich machen, dass an der BO vor Ort eventuell eine Teilmenge von dem realisiert wird, was wir in "Sustainability in Action" einbringen werden.

Allgemeine Randbedingungen für die Gestaltung des ENE-BO

Offen ist z. Zt. die konkrete Ausgestaltung des ENE und des ENE-BO. Von wesentlicher Bedeutung sind die zentralen Projektziele (siehe dazu auch Mission Statement und Visualisierungsziele). Als beachtenswerte, konkretere Randbedingungen lassen sich formulieren (keine abschließende Auflistung):

  • Multi-User-Umgebung: Es soll nicht monologisch mit dem System "gearbeitet" werden, sondern eine Diskussion der Betrachter untereinander erfolgen können (gegenseitiges Zeigen von Dingen, kollaborative Entwicklung von Ideen etc.).
  • Georäumliche Darstellung: Eine georäumliche Erddarstellung soll als zentrale Benutzer-Schnittstelle fungieren.
  • Intuitive Bedienbarkeit: Die Umgebung muss einfach (intuitiv) bedienbar sein, da die meisten ExponatsbetrachterInnen/AusstellungsbesucherInnen nicht mit einer komplexeren Bedienschnittstelle vertraut gemacht werden können/wollen.
  • Eindrucksvolles Erlebnis: Die aufgebaute Umgebung soll bei dem/der BetrachterIn/AnwenderIn einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Hierzu sollen neben technischen Gesichtspunkten insbesondere auch künstlerische Ideen in das System-Design einfließen.
  • Möglichkeit der Verknüpfung von Wissenselementen: Verschiedene Wissenelemente sollen durch den/die AnwenderIn zueinander in Beziehung gebracht werden können (im Sinne einer explorativen Datenanalyse bzw. Wissenskonstruktion/-synthese).
  • Manipulierbarkeit von Modellparametern: Parameter (oder weitergehend auch die Strukturen) hinterlegter numerischer Modelle sollen durch die Betrachtenden interaktiv änderbar sein, um eine Simulation möglicher Szenarien durchzuführen und die möglichen Auswirkungen auf unsere Umwelt zu zeigen (Möglichkeit der Beantwortung von "Was, wenn?"-Fragen auf der Basis von System-Dynamics-Modellen, siehe Arbeitsfeld "Entwicklung von Simulationswerkzeugen").

Spannungsfeld zwischen Regionalität und Globalität

Da wir es hier mit einem globalen Problem zu tun haben (Klimawandel etc.), ist selbstverständlicherweise eine weltweite Sichtweise zu unterstützen. Unverzichtbar dürfte aber auch die regionale Perspektive sein, da sich so für die SchülerInnen der Bezug zur heimatlichen Lebenswelt herstellen und sich so zu einem aktivem Handeln "vor Ort" motivieren lässt. Weiterhin wird das Augenmerk durch die regionale Betrachtung auf andere Inhalts- und Beziehungsaspekte des Beschäftigungsgegenstands "Energie" gerückt, z. B. Nähe vs. Distanz, Vertrautheit (z. B. Wissen über die Versorgungsstruktur des Ruhrgebiets) vs. Fremdheit (z. B. Grad der Betroffenheit), individuelles Handeln vs. weltpolitische Ebene etc.).

Ausgestaltung des Virtuellen Raums

Raumwahrnehmung

Aktuell werden Überlegungen angestellt hinsichtlich des psychologischen Raums, innerhalb dessen der Betrachter mit der technisch-künstlerischen (Geo-) Darstellung interagieren wird.

Es liegt zunächst nahe, (mindestens) zwei unterschiedliche Virtuelle Räume aufzubauen (so wie auch mit der Planetendarstellung und der "GeoCity" auch im "Oracle du papillon" geschieht):

  • weltweite Sicht (z. B. Blick auf "Weltkarte")
  • regionale Sicht (z. B. Betrachtung von Bochum, Ruhrgebiet und Umland)

Hardware-technische Szenarien

Zu Beginn des Projekts sind im Rahmen eines Brainstorms verschiedene Hardware-technische Szenarien für den Aufbau des ENE bzw. des ENE-BO gesammelt worden. Die diesbezügliche Entscheidungsfindung wurde noch nicht abgeschlossen.

Software-technische Umsetzung

Neben den Hardware-technischen Randbedingungen werden im Projekt insbesondere Software-technische Aspekte zu beachten sein (u. a. hinsichtlich der Umsetzung der erforderlichen Interaktion, der Web-basierten Kommunikation mit den anderen Systemkomponenten wie z. B. der "Social Community" (!), der Zugriff auf die Datenquellen etc.).

Aktuelle Arbeitsschwerpunkte des Labors für Geovisualisierung

Im Kontext des ENE-Projektes befasst sich das Labor für Geovisualisierung der BO z. Zt. insbesondere mit der Konzeption des ENE (bzw. ENE-BO) sowie der Darstellung themenrelevanter Geoinformation.

Links

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