Drehbücher zu den Medienstationen des ENE: Unterschied zwischen den Versionen
(→Betriebsszenario: erste spinöse Idee entwickelt, bitte weiterentwickeln!) |
K (→Übersicht über die Medienstationen: Urbans Anmerkung in der Grafik geändert. Daher Kommentar rausgenommen.) |
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TODO bei Fragen/Anregungen/Korrekturen bitte Anna oder Christian kontaktieren. Gemeinsame Arbeit an der Grafik ist ausdrücklich erwünscht! |
TODO bei Fragen/Anregungen/Korrekturen bitte Anna oder Christian kontaktieren. Gemeinsame Arbeit an der Grafik ist ausdrücklich erwünscht! |
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@ Christian: Kannst Du bitte "Energie erleben" in "Energie erlebbar machen" umbenennen, Danke |
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Die abgebildeten acht Medienstationen/Teilprojekte sowie mögliche Verknüpfungspunkte zwischen diesen werden im Folgenden detaillierter beschrieben. |
Die abgebildeten acht Medienstationen/Teilprojekte sowie mögliche Verknüpfungspunkte zwischen diesen werden im Folgenden detaillierter beschrieben. |
Version vom 3. März 2015, 19:44 Uhr
Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung (ENE)
Ausstellungslabor für Forschung und Vermittlung
Inhaltskonzept / Drehbuch
Dies ist eine Arbeitsseite zur gemeinschaftlichen Erstellung des Drehbuchs für den Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung (ENE).
Einführung
TODO Grundkonzept kurz erläutern (Erlebniskommunikation, NH-Kommunikation; Baukasten-Prinzip der Medienstationen, "verteilter ENE-Campus" vs. "zentr. ENE-Haus mit Räumen"; unterschiedl. Bezugsebenen indiv./region/global, etc.) -> Petra
Evtl. kurz darauf eingehen, dass ENE in Forschungsscherpunkt eingebettet ist (denn das ist mit Vorteilen verbunden: z. B. fundierte fachl.-wissensch. Begleitung; dauerhafte Weiterentwicklung)
- Vorgeschichte / Struktur / Themen
Ziele
TODO -> PSR
- Plot / Narrativ / Storyline
Zielgruppen & Publikum
TODO -> Oliver 16- bis 26-jährige Jugendl. (UN-Def.) Besonderheiten der Zielgruppe bisherige Erkenntnisse zum NH-Bewusstsein
Medienstationen
Übersicht über die Medienstationen
Nachfolgend wird zunächst eine Übersicht über die verschiedenenen geplanten Medienstationen des ENE gegeben. Explizit angegeben werden dabei die
- die jeweilige Bezugsebene, wobei konzeptuell unterschieden wird zwischen
- naturwissenschaftlichen Grundlagen,
- der Ebene des Individuums
- regionalen Ebenen sowie der
- globalen Weltsicht,
- die vorrangigen Lehrziele (im Sinne von Kenntnissen, Fähigkeiten, Kompetenzen, die es den RezipientInnen zu vermitteln gilt) und weiteren Intentionen der Station
- und die konzeptuelle Verknüpfungen zwischen den verschiedenen Stationen (zur Hervorhebung des Gesamtkonzepts des ENE, zur Vermeidung von Inkonsistenzen zwischen den Stationsbeschreibungen sowie zur Verdeutlichung nutzbarer Synergie zwischen den Stationen).
Folgende Grafik veranschaulicht die konzeptionelle Vernetzung der einzelnen Medienstationen/Teilprojekte untereinander. Dicker gezeichnete Verbindungen symbolisieren dabei eine enge Verknüpfung, dünne Linien eine eher lose Kopplung.
TODO bei Fragen/Anregungen/Korrekturen bitte Anna oder Christian kontaktieren. Gemeinsame Arbeit an der Grafik ist ausdrücklich erwünscht!
Die abgebildeten acht Medienstationen/Teilprojekte sowie mögliche Verknüpfungspunkte zwischen diesen werden im Folgenden detaillierter beschrieben.
M1: "Gespräch mit der Erde"
- Kurzbeschreibung: Darstellung der Weltkugel mit austauschbaren thematischen Informationsebenen ("interaktiver Globus").
- Leitung: Labor für Geovisualisierung (Schmidt/Danowski)
- Bezugsebene: Globale Weltsicht
- Vorrangige Ziele: Verstehen der Nachhaltigkeitsproblematik und der Auswirkungen des persönlichen Verhaltens auf globaler Ebene; Entwicklung der Intention zur aktiven Beteiligung an nachhaltigen Entwicklungsprozessen; Befähigung zur Teilnahme an fachlicher Diskussion; Verstärkung des durch den ENE hervorgerufenen Erlebnisgefühls.
- Drehbuch M1: "Gespräch mit der Erde", Globus-Installation
- Variante: Drehbuch M1b: "Gespräch mit der Erde", Desktop-Version
- Verknüpfungen:
- zu M4 -> Wechsel der Bezugsebene ("Zoom-in")
- zu M5 -> eventuell lassen sich die Ergebnisse der globalen Simulationsmodelle auf dem Globus visualisieren (insbesondere Animation der potentiellen Entwicklungen)
- zu M6 -> eine vereinfachte Version mit reduzierten Inhalten als 'Desktop'-Web-Viewer lässt sich in die Community einbinden (als Link zu der entsprechenden Anwendung). So könnten die Besucher einen Teil der Ausstellung mit nach Hause nehmen und dort erneut aufrufen.
M2: Ökologischer Fußabdruck (Carbon-Rechner)
- Kurzbeschreibung: "App" zur Berechnung des persönlichen ökologischen Fußabdrucks.
- Leitung: Arbeitsgruppe des Fachbereichs W (Schröter/Fleth), Mitarbeit: Labor für Geovisualisierung (Schmidt/Danowski)
- Bezugsebene: Ebene des Individuums
- Vorrangige Ziele: Reflektierung des persönlichen Verhaltens; Befähigung zur Teilnahme an fachlicher Diskussion; Erkennen des eigenen Einflusses; Motivation zur Änderung des persönlichen Verhaltens.
- Drehbuch M2: Fußabdruck-Rechner
- Verknüpfungen: zu M6 -> Verknüpfung des Fußabdrucks mit Community-Mitglied und gemeinschaftlichem Handeln
M3: Energie erlebbar machen
- Kurzbeschreibung: Im Rahmen von selbstwirksamer, teilweise als Team ausgeführten, Energieerzeugung wird der Energiebegriff von der Dimension erahnt und den unterschiedlichen Energiearten individuell spürbar gemacht.
- Leitung: Technikdidaktik (Radermacher, Frank)
- Bezugsebene: Ebene des Individuums; Ebene der sozialen Gruppe; Naturwissenschaftliche Grundlagen
- Vorrangiges Ziele:
- Energiearten individuell spürbar machen
- Dimensionen des Energiebegriffs erahnen und bewerten
- Potenziale sinnvoller Energienutzung erkennen
- Selbstwirksamkeit erfahren
- Teamarbeit initiieren und nutzen
- Vermittlung der notwendigen naturwissenschaftlichen Grundlagen
- Drehbuch M3: Energie erlebbar machen
- Verknüpfungen: zu M1, M4, M5, M7 -> Vermittlung der notwendigen naturwissenschaftlichen Grundlagen
M4: Begehbare Karte
- Kurzbeschreibung: Kartografische Darstellungen in der Gruppe erkunden und spielerisch erleben.
- Leitung: Labor für Geovisualisierung (Schmidt/Danowski)
- Bezugsebenen: Globale Weltsicht, Regionale Ebene (Bochum und Umgebung)
- Vorrangige Ziele: Verstehen der Nachhaltigkeitsproblematik auf globaler Ebene (begehbare Weltkarten); Verstehen der regionalen Energie-Situation (begehbare Regionalkarten); Befähigung zur Teilnahme an fachlicher Diskussion; Verstärkung des durch den ENE hervorgerufenen Erlebnisgefühls. Insbesondere lässt sich die begehbare Karte metaphorisch als 'Spielwiese' betrachten, sodass die Besucher mit dieser Technologie spielerisch an die Themen herangeführt werden können (-> nachhaltigeres Erlebnis; die gesammelten Eindrücke/Impressionen bleiben länger im Kopf und die Besucher sprechen darüber in ihrem privaten Umfeld).
- Drehbuch M4: Begehbare Karte(n)
- Verknüpfungen:
- zu M6 -> Sichtbarmachen von Community-Mitgliedern in Region ("Verortung")
- zu M8 -> mittels Augmented Reality kann die begehbare Karte mit zusätzlichen (statischen/dynamischen) virtuellen Objekten angereichert werden (per Tablet/Smartphone). Bringt die dritte Dimension in Spiel. Denkbare Szenarien: Gang durch regionale Landschaften mit Kraftwerkstürmen/Windrädern, Einblenden von Zusatzinformationen an bestimmten Stellen zu einer bestimmten Thematik, ...
- zu M5 -> eventuell kann die begehbare Karte als zusätzliches Medium für die Visualisierung von Simulationsszenarien benutzt werden
M5: Zeitlich dynamische Weltsimulation
- Kurzbeschreibung: "Was wenn"-Szenarien erleben durch Drehen an den "Stellschrauben" (Entscheidungsparametern) eines World3-Simulationsmodells.
- Leitung: Arbeitsgruppe des Fachbereichs W (Schröter/Fleth)
- Bezugsebene: Globale Weltsicht
- Vorrangige Ziele: Verstehen der Nachhaltigkeitsproblematik auf globaler Ebene (inkl. zeitlicher Dimension); Befähigung zur Teilnahme an fachlicher Diskussion.
- Drehbuch M5: World3-Modell
- Verknüpfungen:
- zu M6 -> Weiterentwicklung von Modellen durch die Community??
- zu M1, M4 -> vielleicht können der interaktive Globus und/oder die begehbare Karte als (zusätzliches) Medium für die Visualisierung ausgewählter Szenarien verwendet werden.
M6: Einbindung der Web-Community in den ENE
- Kurzbeschreibung: Vernetzen mit Gleichgesinnten innerhalb eines sozialen Netzwerkes.
- Leitung: Labor für Hardware-nahe IT-Systeme (Gerwinski)
- Bezugsebene: Ebene des Individuums; Regionale Ebene (Ortsgruppen); Globale Weltsicht ("World-wide Web").
- Vorrangige Ziele: Förderung des integrativen Nachhaltigkeitsbewusstseins; Entwicklung der Intention zu nachhaltigen Entwicklungen (z. B. Energiewende) beizutragen (auf Ebenen des Individuums, Haushalts, Schule etc.); Motivieren zu konkreten Aktionen; Anstoßen (und Sichtbarwerdung) von Projekten.
- Drehbuch M6: Soziale Web-Plattform (Manifestierung innerhalb des ENE)
- Verknüpfungen: zu M2 -> DV-technische Integration der App in Web-Plattform, Verknüpfung des Fußabdrucks mit Community-Mitglied und gemeinschaftlichem Handeln; zu M4; zu M5; zu M7, zu M8.
M7: Regionale Energie-Autarkie
- Kurzbeschreibung: Planspiel zur Thema Energie-Autarkie an einem aktuellen lokalen Beispiel. Als erstes Beispiel wird die mögliche Energieautarkie von Helgoland untersucht. Der erstellte Workshop kann aber auch in weiteren Szenarien auf andere Orte weltweit angepasst werden.
- Leitung: Technikdidaktik (Radermacher, Frank)
- Bezugsebene: Regionale Ebene (Beispiel Helgoland)
- Vorrangige Ziele:
- Dimensionen des Energiebegriffs erahnen und bewerten
- Potenziale sinnvoller Energienutzung erkennen
- Vermittlung naturwissenschaftlicher Grundlagen
- Befähigung zur Teilnahme an fachlicher Diskussion
- Erahnen der Komplexität eines gesunden Energiemixes anstelle eines dynamischen Erzeuger-Verbraucher-Systems (Insellösung).
- Erkennen der Umsetzbarkeit der "Energiewende" und der persönlichen Möglichkeiten zur Einflussnahme
- Entwicklung der Intention zur Energiewende beizutragen (auf Ebenen des Individuums, Haushalts, Schule etc.).
- Drehbuch M7: "Helgoland-Workshop" (Arbeitstitel)
- Verknüpfungen: zu M3; zu M4 -> begehbare Regionalkarte; zu M6.
M8: Augmented Reality
- Hinweis: Diese Medienstation ist noch wenig konkretisiert (Machbarkeitsanalyse läuft z. Zt.).
- Kurzbeschreibung: Bereitstellung einer Augmented-Reality-App (Video-See-Through-Lösung für Android und iPhone) zur Visualisierung virtueller Exponate in unmittelbarer Umgebung des ENE
- Leitung: Labor für Geovisualisierung (Schmidt/Danowski)
- Bezugsebene: Regionale Ebene
- Vorrangige Ziele: Entwicklung der Intention zur aktiven Beteiligung an nachhaltigen Entwicklungsprozessen; Verstärkung des durch den ENE hervorgerufenen Erlebnisgefühls; weitere Begleitung nach ENE-Besuch.
- Drehbuch M8: AR-Apps
- Verknüpfungen: zu M6.
Beschreibungen
Template
Eine Vorlage (Template) zur Stations-Beschreibung ist hier zu finden: Medienstations-Template
Achtung: An dem Template wird gegenwärtig noch gearbeitet! Es handelt sich also noch nicht um die endgültige Version.
Konkrete Beschreibungen der Medienstationen
Hier sind die detaillierten Beschreibungen der Medienstationen zu finden.
- Drehbuch M1: "Gespräch mit der Erde", Globus-Installation
- Variante: Drehbuch M1b: "Gespräch mit der Erde", Desktop-Version
- Drehbuch M2: Fußabdruck-Rechner (Carbon-Footprint)
- Drehbuch M3: Energie erlebbar machen
- Drehbuch M4: Begehbare Karte(n)
- Drehbuch M5: World3-Modell (System-Dynamics)
- Drehbuch M6: Soziale Web-Plattform (Manifestierung innerhalb des ENE)
- Drehbuch M7: Helgoland-Workshop
- Drehbuch M8: AR-Apps (in Planung)
Betriebsszenario
erster Entwurf, wir haben hier bewusst einfach mal rumgesponnen, sodass wir eine Disukksionsgrundlage haben. JEDER ist dazu aufgerufen, daran mitzuwirken, Anregungen zu geben, Verbesserungen durchzuführen wir wollen ja alle eine gemeinsame Lösung finden :)
Die Besucher können den Erlebnisraum schon aus der Ferne eindeutig erkennen. Mit seiner naturnahen äußeren Gestaltung und seiner einzigartigen Architektur tritt er aus seiner direkten Umgebung hervor. Begrünte Dachflächen, geschwungene Wasserläufe und Bäume im Inneren stimmen auf das Thema ein. Spätestens beim Betreten der Räumlichkeiten sind alle Besucher von der Neugier gepackt. Sie werden in einem hellen, offenen Foyer von einer Servicekraft empfangen, die die Besucher mit Informationsmaterial ausstattet (Raumübersicht) und den Weg in die Ausstellung weist. Die Besucher haben die Möglichkeit zwischen verschiedenen Optionen wie einem alleinigen Rundgang, einem geführten Rundgang sowie buchbaren Workshop-Angeboten zu wählen. Während Workshops generell im Vorfeld zu vereinbaren sind, gibts es zu festen Uhrzeiten Führungen durch den ENE. Darüber hinaus können spezifische thematische Führungsangebote für Gruppen wahrgenommen werden (Themenschwerpunkte Ernährung, Haushalt, Kleidung). Grundsätzlich können sämtliche Räume einzeln besucht werden, es empfiehlt sich aber, die folgende Reihenfolge einzuhalten, um den größten Lern- und Erkenntnisgewinn zu erzielen: Energie-Erleben-Räume, Modellierung, Weltkugel, Begehbare Karte, Fußabdruck. Details zu den jeweiligen Räumlichkeiten lassen sich im entsprechenden Drehbuch nachschlagen. Durch einige ausgewähte Räume sowie die Umgebung des ENE führt ein Pfad mit virtuellen Objekten, die mittels eines Tablets/Smartphones sichtbar gemacht werden können. Nach dem Besuch der Ausstellung haben die Besucher die Gelegenheit, sich bei einem Stück Biokuchen und einer Tasse FairTrade-Kaffee im CafÉNE gemütlich über das Erlebte auszutauschen oder an den vorhandenen PC-Arbeitsplätzen in die ENE-Community einzutreten.
Weiterhin existiert ein Multifunktionsraum, indem insbesondere Vorträge und Diskussionen stattfinden können, der aber elegant auch als Kinosaal dienen kann. Die Besucher habe hier die Möglichkeit, aus einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm zu wählen.
kreative Namen für den Multifunktionsraum: mENE (MehrzweckENE), Forum, PlENEum, PlENum E PleNum E
weitere kreative Namen für den ruhigen Anschlussraum: ENEferia, CafENE, ENEdorado
Offenes Gebäude: passiv, co2-neutral, Regenwasserauffangsystem, Photovoltaik, äußere Gestaltung: Naturelemente, (Flach-)Dächer begrünen alle Räume bauen thematisch aufeinander auf und stehen miteinander und mit der Community in Verbindung
TODO Seminarraum? Garderobe? Caféteria? FairTrade-Waren? Toiletten? Empfangsschalter? abschließbare Spinde für Taschen/Jacken...? nicht verankerte Tablets? -> müssen professionell ausgeliehen und wieder entgegengenommen werden
Fragen: Eintritt? Öffnungszeiten?
Partner
TODO
Kommunikation
TODO
Trägerschaft
TODO
Organisationsstruktur
TODO
Finanzierungsmodell
TODO
Technikliste / Objektliste
TODO
Kostenschätzung / Finanzplan
TODO