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Drehbuch M6

Aus Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung
Version vom 17. März 2015, 09:31 Uhr von Benedikt Wildenhain (Diskussion | Beiträge) (Drehbuch Online-Community)
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Online-Community

M6

Titel der Station

Nachhaltige Online-Community

Projektverantwortliche

Prof. Dr. Peter Gerwinski

Fachbereich

Fachbereich Elektrotechnik und Informatik (Labor für hardwarenahe IT-Systeme)

Technische Beschreibung

Infrastruktur außerhalb des ENE

Die Online-Community befindet sich auf einem Server, der sowohl per Internet als auch aus dem ENE erreichbar ist. Bei der Auswahl der Hardware ist auf einen möglichst geringen Ressourcenbedarf zu achten. Die Software soll Open Source (Freie Software) sein, sodass bestehende Software weiterentwickelt werden kann und das Ergebnis zur Weiterentwicklung für Dritte offensteht. Die Software soll möglichst datensparsam sein. Dezentralität ist wünschenswert.

Nutzung im ENE

Wir wollen möglichst viele BesucherInnen dazu animieren, die Online-Community aktiv zu nutzen. Daher soll es möglichst einfach sein, damit schon während dem Besuch des ENE zu beginnen.

Kommentieren und Diskutieren per Terminal

Jeder Raum enthält mindestens ein Terminal, welches als Startseite einen Bereich der Online-Community erhält, auf dem direkt Kommentare zum aktuellen Raum angegeben werden können. Auch kann mit anderen BesucherInnen der Online-Community öffentlich interagiert werden. Alternativ können dort auch andere Räume kommentiert werden und die BesucherInnen können sich dort auch anmelden.

Kommentieren und Diskutieren per Handy

Solange die Terminals nicht genutzt werden, der Bildschirm aber eingeschaltet ist (Bewegungmelder o.ä. sorgt dafür, dass dies der Fall ist, solange sich BesucherInnen im Raum aufhalten) zeigen diese als Bildschirmschoner einen QR-Code an, der mit einem Smartphone oder Tablet eingescannt werden kann und damit die o.g. Startseite aufgerufen wird. Damit dieser Code nicht genutzt werden kann, um dauerhaft über das Internet Spamnachrichten in der Online-Community anonym zu hinterlassen, wird dieser Code regelmäßig ausgetauscht und kurze Zeit später kann dieser nur noch genutzt werden, um die Online-Community zu besuchen und sich dort zum Diskutieren anzumelden, ein anonymes Kommentieren wird aber nicht mehr möglich sein.

Die spontane Registrierung soll möglichst barrierearm sein.

Technisch am einfachsten umzusetzen ist ein klassisches Registrierungsformular mit Login-Namen und Passwort. Dies erfordert aber, dass die den ENE besuchende Person sich insb. spontan ein sicheres Passwort ausdenkt (oder verleitet dazu, ein bereits an anderen Stellen verwendetes Passwort zu benutzen, was ein riskantes Verhalten ist).

Daher sollen nach Möglichkeit folgende Alternativen angeboten werden:

1. Die BesucherInnen können einen Zettel erhalten, der einen Code als einzutippenden Text (für den eigenen PC) und QR-Code (zum Einscannen mit dem eigenen mobilen Endgerät oder den bereitstehenden Terminals) enthält.

2. Die Benutzer benutzen ein selbst gewähltes Objekt und halten dies vor die Kamera der Terminals.

Der Code und das selbst gewählte Objekt werden im Folgenden als "Token" bezeichnet.

Registrierung

Wenn der/die BesucherIn sich mit einem Token registriert, wird nach einem Login-Namen gefragt, weitere Angaben sind optional. Danach wird man automatisch eingeloggt.

Wenn die BesucherIn sich ohne Token registriert, wird zusätzlich ein Passwort abgefragt.

Login

Das Login funktioniert per Token oder Benutzername und Passwort.

Nutzung nach Login

Zusätzlich zu den Möglichkeiten, die anonyme Nutzer haben, gibt es hier folgende Möglichkeiten:

  • Private Kommunikation mit anderen registrierten NutzerInnen
  • Verwaltung des eigenen Benutzerkontos
    • Passwort setzen, ändern
    • Token für ungültig erklären (falls ein Passwort gesetzt ist)
    • Konto deaktivieren (öffentliche Inhalte bleiben erhalten, Login nicht

mehr möglich)

    • Konto löschen (öffentliche Inhalte bleiben zwar erhalten, werden aber

anonymisiert)

Maße / Raumbedarf

In jedem Raum gibt es 1-2 Arbeitsplätze. Bei zwei Arbeitsplätzen gibt es einen Steh-Arbeitsplatz (besser geeignet für kurzzeitige Nutzung) und einen Sitz-Arbeitsplatz (für Menschen, die nicht (lange) stehen können). Je nach vorhandenen Finanzmitteln wird es auch Räume geben, in denen es nur eine Art von Arbeitsplätzen gibt.

Inhaltliche Beschreibung / Szenario

== Szenario 1: Web-Nutzer waren nicht im ENE und gelangen auf unsere Webseite ==

Es gibt eine Webseite mit Informationen über den ENE, den virtuellen ENE und über die Kommunikationsplattform. BesucherInnen können dort die Inhalte der Online-Community betrachten und nach Registrierung mitdiskutieren

Szenario 2: Besucher befinden sich im ENE

An jeder Medienstation gibt es mindestens ein Terminal.

  • ENE-Besucher können dort Zusatzinformationen abrufen.
  • ENE-Besucher können darüber zu dem gerade Erlebten spontan Kommentare abgeben.
    • anonym unter einem Standard-Account

Bei Nutzung der Internet-Terminals kann man direkt auf die Webseite des ENE zugreifen und sich dort an Online-Diskussionen beteiligen. Falls die BesucherInnen lieber mit ihrem eigenen mobilen Endgerät auf die Webseite zugreifen wollen, ist dies vor Ort ebenfalls anonym möglich, ein offenes WLAN wird hierzu bereitgestellt.

    • unter eigenem Account

Die BesucherInnen können vor Ort direkt ein eigenes BenutzerInnenkonto in der Online-Community erstellen oder ein vorhandenes Konto nutzen (sowohl mit den bereitgestellten Internet-Terminals als auch per eigenem mobilen Endgerät) und darüber an den Online-Diskussionen teilnehmen.

Szenario 3: Besucher des ENE nach dem Besuch

BesucherInnen des realen Raums können online weitere Informationen erhalten und mit ihrem persönlichen BenutzerInnenkonto an Diskussionen aktiv teilnehmen.

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