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Diskussion:Nachhaltige Software: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Erlebnisraum Nachhaltige Entwicklung
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(Veröffentlichungen zum Thema "nachhaltige Software-Entwicklung")
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= Definition "Nachhaltige Software" =
* Benno: Dieser Frage werden wir uns Projekt-Kritikern gegenüber stellen müssen. Nehmen wir dabei Bezug auf den Begriff der [[Integrative_Nachhaltigkeit|integrativen Nachhaltigkeit]])?


* Benno: Die Frage, was "nachhaltige Software" ist, werden wir uns Kritikern gegenüber stellen müssen! (Nehmen wir dabei Bezug auf den Begriff der [[Integrative_Nachhaltigkeit|integrativen Nachhaltigkeit]], auf den wir uns im ENE-Projekt festgelegt haben?) Literatur zu dem Thema "Nachhaltige Software-Entwicklung" gibt es ja mittlerweile doch reichlich, so dass sich da für ENE-Zwecke ein Textblock formulieren ließe (den wir z. B. auch in unseren Veröffentlichungen nutzen/recyceln könnten).
* Benno: Energetisch betrachtet kostet es uns ja viele kWh (bzw. CO2), das ENE-Projekt zu realisieren (wir fahren zur Arbeit, unser Rechner läuft, die EntwicklerInnen verbrauchen Kalorien etc.). Nachhaltig wäre es also, bereits Bestehendes zu nutzen (vgl. unsere nachhaltigen Verhaltensweisen [[K_Konsum|"C9 Wann immer es geht, repariere ich, anstatt neu zu kaufen"]] oder [[Wohnen|"H9 Ich werde ein Recycling-Experte"]]) und nicht aufwändig neue Dinge zu entwickeln, ''es sei denn...'' (!)


* Petra zur Def. von Dick et al.: wenn Du "ökonomischen" rausnehmen könntest, dann wäre ich sehr glücklich. Wenn wir haushälterisch negativ wirtschaften, dann hat das vor allem soziale Folgen, d.h. es ist bei den sozialen Auswirkungen dabei. Benno: Damit rücken wir ein klein wenig von der wohl am breitesten akzeptierten Def. für "nachhaltige Software" ab...
* Benno @Ursula Oesing, CVH: Habt ihr zu dem Thema Literatur? Zum Thema "GreenIT" gibt es ja reichlichst, aber hier geht es ja um Software, nicht um Hardware... Vllt wäre es auch eine Idee, gemeinsam eine Veröffentlichung zu dem Thema anzugehen?!

* Peter: M.E. übersieht die Definition von Dick et al. wesentliche Besonderheiten von Software im Gegensatz zu begrenzten Ressourcen. Nun ist allerdings ein Wiki für ernsthafte Diskussionen nur bedingt geeignet. Ich rege daher an, die Diskussion in unserem neuen [https://ene-0.cvh-server.de/phpbb/viewtopic.php?f=4&t=2 phpBB-Forum] fortzusetzen. -> Antwort Benno: In meiner Sicht widersprechen deine Anmerkungen zu den "ökonomisch begründeten Beschränkungen" (wichtiger Aspekt!) und der "unbegrenzten Ressource [Software]" der bisherigen Def. keineswegs. Danke für deinen Hinweis, das muss wohl noch deutlicher gemacht werden! Zudem lohnt es sich natürlich weiterhin, das Verhältnis von Digitaler Nachhaltigkeit und starker/integrativer Nachhaltigkeit näher zu beleuchten (vllt ein TODO für dich?).

* Benno: Wer kennt zitierfähige Referenzen zum Begriff der "Digitalen Nachhaltigkeit"?

= Vorgehensmodelle / Bewertung von Nachhaltigkeit =

* Anregungen Ulrike Klein (Fb G): / Benno@Ulrike: habe die mal einfach hier reingesetzt, damit sie nicht verloren gehen ;-)
# Die „Zielorientierte Projektplanung“, die ursprünglich von der GTZ entwickelt worden ist, lässt sich m.E. auch sehr gut in dem Bereich der Nachhaltigkeit einsetzen.
# Als ein gutes Modell zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Geodaten an sich lässt sich m.E. das Qualitätsmodell PAS 1071 benutzen. Es bewertet zwar nur die nachhaltige Nutzbarkeit, aber immerhin.
# Ganz gute Ideen und Projektergebnisse sind in dem Buch „Nachhaltiges Flächenmanagement - Ein Handbuch für die Praxis“ enthalten. Download hier: http://www.difu.de/publikationen/2011/nachhaltiges-flaechenmanagement-ein-handbuch-fuer-die.html

* Petra zur Frage nach Vorgehensweisen zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Projekten: Da gibt es ein Indikatorensystem, um das sich die Kollegin Nellesen u.a. kümmert, aber auch "unsere Jugend", netzwerk-n, die ja auch im ENE mit dabei sind :-)

Aktuelle Version vom 30. August 2014, 19:50 Uhr

Definition "Nachhaltige Software"

  • Benno: Die Frage, was "nachhaltige Software" ist, werden wir uns Kritikern gegenüber stellen müssen! (Nehmen wir dabei Bezug auf den Begriff der integrativen Nachhaltigkeit, auf den wir uns im ENE-Projekt festgelegt haben?) Literatur zu dem Thema "Nachhaltige Software-Entwicklung" gibt es ja mittlerweile doch reichlich, so dass sich da für ENE-Zwecke ein Textblock formulieren ließe (den wir z. B. auch in unseren Veröffentlichungen nutzen/recyceln könnten).
  • Petra zur Def. von Dick et al.: wenn Du "ökonomischen" rausnehmen könntest, dann wäre ich sehr glücklich. Wenn wir haushälterisch negativ wirtschaften, dann hat das vor allem soziale Folgen, d.h. es ist bei den sozialen Auswirkungen dabei. Benno: Damit rücken wir ein klein wenig von der wohl am breitesten akzeptierten Def. für "nachhaltige Software" ab...
  • Peter: M.E. übersieht die Definition von Dick et al. wesentliche Besonderheiten von Software im Gegensatz zu begrenzten Ressourcen. Nun ist allerdings ein Wiki für ernsthafte Diskussionen nur bedingt geeignet. Ich rege daher an, die Diskussion in unserem neuen phpBB-Forum fortzusetzen. -> Antwort Benno: In meiner Sicht widersprechen deine Anmerkungen zu den "ökonomisch begründeten Beschränkungen" (wichtiger Aspekt!) und der "unbegrenzten Ressource [Software]" der bisherigen Def. keineswegs. Danke für deinen Hinweis, das muss wohl noch deutlicher gemacht werden! Zudem lohnt es sich natürlich weiterhin, das Verhältnis von Digitaler Nachhaltigkeit und starker/integrativer Nachhaltigkeit näher zu beleuchten (vllt ein TODO für dich?).
  • Benno: Wer kennt zitierfähige Referenzen zum Begriff der "Digitalen Nachhaltigkeit"?

Vorgehensmodelle / Bewertung von Nachhaltigkeit

  • Anregungen Ulrike Klein (Fb G): / Benno@Ulrike: habe die mal einfach hier reingesetzt, damit sie nicht verloren gehen ;-)
  1. Die „Zielorientierte Projektplanung“, die ursprünglich von der GTZ entwickelt worden ist, lässt sich m.E. auch sehr gut in dem Bereich der Nachhaltigkeit einsetzen.
  2. Als ein gutes Modell zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Geodaten an sich lässt sich m.E. das Qualitätsmodell PAS 1071 benutzen. Es bewertet zwar nur die nachhaltige Nutzbarkeit, aber immerhin.
  3. Ganz gute Ideen und Projektergebnisse sind in dem Buch „Nachhaltiges Flächenmanagement - Ein Handbuch für die Praxis“ enthalten. Download hier: http://www.difu.de/publikationen/2011/nachhaltiges-flaechenmanagement-ein-handbuch-fuer-die.html
  • Petra zur Frage nach Vorgehensweisen zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Projekten: Da gibt es ein Indikatorensystem, um das sich die Kollegin Nellesen u.a. kümmert, aber auch "unsere Jugend", netzwerk-n, die ja auch im ENE mit dabei sind :-)